Jakobsweg - Geschrieben am Montag, Mai 4, 2009 12:19 von Franco - 0 Kommentare
Via Gebennensis Teilstrecke 4 Culoz – Yenne
4.5.09
Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Via Gebennensis Teilstrecke 4 Culoz – Yenne
Die Beschreibung der Teilstrecken ist unter
Fernwege.de
sehr gut beschrieben. Viele Fotos, Links, Karte mit Höhenprofil sind auch einsehbar.
Auch unter
wandersite
sind nützliche Informationen vorhanden.
Weitere nützliche Links:
Outdoorseiten
Chateaux Hotels
Logis Hotels
Gîte d’étape de France
Chambres d’hôtes de France
Chambres d’hôtes de France
Chambres d’hôtes de France
France-Voyage
GAF
Zusätzlich hatten wir das Übernachtungsverzeichnis: Jakobsweg Genf-Le Puy
Das von der Association Rhôn-Alpes des Amis de Saint-Jeacques heraus gegebene Verzeichnis
enthält ein Verzeichnis der Übernachtungsmöglichkeiten des
GR65 / Via Gebennensis von Genf bis nach Le Puy en Velay.
Hotels werden aber in diesem Buch nicht aufgeführt.
Dazu gibt es eine Vielzahl praktischer Hinweise wie Serviceeinrichtungen entlang des Weges
Banken/Einkauf sowie eine Zusammenstellung nützlicher Adressen.
Der Wanderführer Frankreich: „Jakobsweg GR 65, Via Gebennensis / Via Podiensis”
von Birgit Götzmann aus dem Verlag Conrad Stein, Outdoor Handbuch Nr. 128 hatten wir auch dabei.
Hier werden unter anderem auch Hotels aufgeführt,
aber nicht alle die jeweils in einem Ort vorhanden sind.
Zusätzlich hatten wir eine 100′000 Wanderkarte dabei.
Die Teilstrecke Culoz – Yenne führt von:
Culoz-Chanaz-Jongieux nach Yenne.
Start der Teilstrecke ist Culoz.
Wir waren froh, als wir im Morgengrauen erwachten. Wir standen sofort auf,
wuschen uns so gut wie es ging in der Küche, (im Bad stank es penetrant),
und verliessen fast fluchtartig das grässliche Haus.
Da die Gîte d’étape ein bisschen oberhalb von Culoz ist, mussten wir zuerst nach Culoz runter laufen.
Im netten alten Stadtteil von Culoz, kauften wir in einer Bäckerei frisches Brot.
Dannach hiess es wieder zum Jakobsweg zurück zu laufen ca. 3 km.
Nachdem wir die Brücke Pont de La Loi und damit die Rhône überschritten hatten,
waren wir wieder auf dem Jakobsweg.
Zuerst wieder den Rhôneauen entlang und danach auf dem Damm weiter, erreichten wir Chanaz.
In Chanaz ist jeweils an den Wochenenden viel los. Dieses Dorf lebt hauptsächlich von den
Ausflugsfahrten der Tagestouristen die mit dem Schiff über den Canal de Savières
zum Lac du Bourget fahren. Dieser Kanal verbindet die Rhône mit dem See.
In Chanaz gingen wir sofort in einem kleinen Restaurant. Dort nahmen wir ein gutes Frühstück zu uns.
Ein Salami wurde auch eingekauft. Gestärkt liefen wir zuerst durch das schöne Dörfchen,
um danach Richtung Yenne weiterzulaufen. Ein Blick in die alte Mühle liessen wir uns nicht nehmen.
Hier wurde früher aus den Baumnüssen Öl produziert. Über einen schlipfrigen steilen Pfad aufwärts,
verliessen wir nun definitiv Chanaz. An dieser Stelle könnte der Weg auch besser angelegt werden.
Wir mussten uns teils an den Ästen festhalten.
Über Wald- und Feldwege erreichten wir Jongieux.
Das Gebiet ist bekannt wegen den vorzüglichen Weinen.
An jeder Ecke können in Weinkellereien, Weine degustiert werden.
Bei einer schönen Weinkellerei konnten wir nicht mehr widerstehen und betraten die Kellerei.
Wir wurden freundlich empfangen. Wir wählten einen Rosé. Er schmeckte vorzüglich.
Die Besitzerin wollte danach nicht, das wir den Rosé bezahlen.
Dankend nahmen wir dieses Geschenk an.
Nach einem guten Frühstück und einem feinen Rosé, hatten wir Culoz fast schon vergessen.
Zwischen Rebstöcken bergaufwärts, verliessen wir Jongieux.
Schon von weitem sieht man die Chapelle Saint Romain. Hier machten wir Mittagspause.
Schöne Aussicht auf die Rebberge. Nach der Mittagspause ging es weiter.
Kurz nach der Kapelle hat man eine sehr schöne Aussicht runter auf das Tal der Rhône.
Zuerst muss aber runter laufen.
Über einen diesmal gut angelegten Weg erreichten wir den Talboden.
Danach hiess es wieder alles den Rhôneauen entlang. Wirklich sehr schön dieses Teilstück.
Glücklich und zufrieden bei schönem und warmen Wetter erreichten wir Yenne.
In Yenne bezogen wir unser schon im voraus reserviertes Hotelzimmer im Hotel Le Fer à Cheval.
Hotel Le Fer à Cheval
Hotel sehr schön. Zimmer und Bad sauber. Essen sehr gut. Preis OK. Empfehlenswert.
Da wir bis zum Nachtessen noch Zeit hatten, schauten wir uns das Städtchen Yenne an.
Diverse Einkaufsmöglichkeiten für den morgigen Tag vorhanden. Schönes Städtchen.
Das Hotel war bis zum letzten Zimmer ausgebucht. Nach dem Problemfall Culoz und dieses Hotel
das ausgebucht war, kahmen wir zur Erkenntnis, das wir ab sofort, auf 2-3 Tage im voraus,
jeweils unsere Übernachtung organisieren/reservieren.
Ganzer Tag wechselte sich die Bewölkung mit
Sonnenschein ab. Angenehme Temperaturen.
Wegmarkierungen super, kein Problem den Weg zu finden.
Käse Tomme de Savoie, der Wein und die Salami,
die muss man einfach probieren.
Unter der untenstehenden Internetadresse,
kann unser Buch über den Jakobsweg gekauft werden.
Link zum BuchFür die ganze Strecke benötigten wir ca. 6 1/2 Std.
ca.540m aufwärts
ca.600m abwärts
22 km
Noch 1765 km bis Santiago de CompostelaÜber einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuenManuela & Franco
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