Urnerland - Geschrieben am Mittwoch, September 20, 2006 14:39 von Franco - 0 Kommentare

Urnerland Tour 14 Voralphütte Salbithütte

20.9.06

Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Urnerland Tour 14

Tag I
Mit dem Auto zur Schöllenenschlucht. Besuch der Teufelsbrücke und das Denkmal vom
General Suworow. Wieviele Menschen verloren hier das Leben.
Suworow Feldzug durch die Schweizer Alpen
General Suworow
Mit dem Auto weiter nach Göschenen.
Göschenen
und dann weiter zum Parkplatz Ulmi. Hier Parkieren die meisten Wanderer die zu der
Salbithütte wollen. Unser Ziel war aber nicht die Salbithütte, sondern die Voralphütte. Wir
wanderten alles der Göschener Reuss entlang, bis Horwen. Überquerung der Strasse und von
dann an ging alles aufwärts. Durch Wald und Weideland aufwärts, biegt der Wanderweg nach
ca. einer halben Stunde ins Voralptal ein. Hier hat sich die Voralpreuss eine schöne Schlucht
gegraben. Von weiten sieht der geschliffene Granit wie Schnee aus. Nachdem man die Schlucht
überwunden hat, kommt man ins Voralptal rein. An Alphütten vorbei, wandert man
gemächlich Richtung Voralphütte. Vor uns immer im Blick der Sustenhorn, mit dem Gletscher.
Nach ca. 2 1/2 Stunden erreichten wir die Voralphütte 2126 m.ü.M.
SAC Voralphütte
Die Hütte ist wirklich eine schöne Hütte. Der Ausblick ist wirklich etwas vom feinsten, was man
in den Bergen sehen kann. Nach einer Mittagsrast mit Käse und Brot, wanderten wir weiter bis
zu Punkt 2261 m.ü.M. Wir überquerten die Voralpreuss und wanderten alles am Fusse des
Sustenhorn zurück Richtung Voralphütte.
Top of Uri Alpenkranz 28
Top of Uri Alpenkranz 29
Top of Uri Alpenkranz 29b
Uri info
Wir bleiben aber auf dieser Seite der Reuss, so machten wir nicht den gleichen Weg, wie wir
gekommen waren. Nach ca. 2 Stunden waren wir wieder beim Auto.

Der metallene Ton einklinkender Karabiner
beflügelt unsere Neugier. Mit dem Kopf im
Nacken erkennen wir frei in der Luft
hängende Kletterutensilien. Kletterer
übersteigen scheinbar mühelos steil in den
Himmel ragende Plattenfluchten und ihre
gespreizten Körper verdeutlichen den
bekannten Klettermythos des Göschenertals.

Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 6 Std. 19 km
ca.1330m Aufstieg
ca.1330m Abstieg
2261m höchster Punkt
1196m tiefster Punkt

21.9.06
Tag II

Heute liessen wir das Auto in Göschenen stehen und starteten direkt
von Göschenen aus Richtung Salbithütte.
Top of Uri Alpenkranz 29
Top of Uri Alpenkranz 29b
Top of Uri Alpenkranz 30
Uri info
Bei der Kirche vorbei, ging’s direkt in den Wald hinein. Recht schnell hat man eine gewisse
Höhe erreicht und schaut runter nach Göschenen. Durch einen schönen Wald erreicht man
nach ca. 1 1/2 Stunden Regliberg. Hier machten wir Mittagsrast. Mittagessen auf einer Wiese
mit so einem Panorama ist einfach himmlisch. Unter uns das ganze Göschener Tal. Direkt
vor uns der Mittagstock. Weiter geht der Blick Richtung Dammastock. Nach dem Essen
brannte es uns unter den Füssen wir wollten weiter. Durch wunderschöne Lärchenwälder
ging’s weiter aufwärts. Je mehr man aufwärts lief, je eindrücklicher wurde der Salbitschijen.
Nach ca. 1 Stunde erreichten wir die Salbithütte 2105 m.ü.M.
SAC Salbithütte
Hier wurden wir freundlich von der kleinen Tochter der Hüttenwärtin empfangen. Wir
erhielten einen super feinen Begrüssungstee. Die Tochter Aline zeigte uns die ganze Hütte.
Sorry, Hütte ist das falsche Wort. Man kann Gasthaus sagen. Alles ist top eingerichtet und
auf den neuesten Stand. Die ganze Hütte wurde ja 1998 modernisiert. Wir genossen die
Aussicht und gönnten uns eine längere Pause. Wir verabschiedeten uns vom Hüttenteam
und Tochter Aline, mit dem Versprechen wieder zu kommen. Um den gleichen Weg nicht
wieder unter die Füsse zu nehmen, machten wir einen kleinen Umweg zum Gruebenseeli.
Von dort ging’s wieder nach Regliberg. Von Regliberg nahmen wir der neue Bergweg ins Tal
runter. Da wir am Abend zu einem Fest eingeladen waren, liefen wir den super angelegten
Weg vermutlich in einem Rekordtempo runter. Schon bald hatten wir Ulmi erreicht. Trotz
Winken und Rufen, wartete das Postauto nicht auf uns. (Die Fahrerin hatte uns gesehen!)
So etwas werde ich nie verstehen! Lieber leer fahren als auf Fahrgäste eine Minute länger
warten. Macht nichts. Wir nahmen somit den Weg nach Göschenen unter die Füsse.

Die höchsten Urner Bergen und den
breiten, vergletscherten Massiv
der Sustenhornkette sowie von
den unglaublich steilen
Granittürmen des Sablitschijens,
hat einiges zu bieten. Uralte
Kristallhöhlen, wilde Bergbäche,
bizarre Felstürme, zerrissene Gletscher,
drohende Hängegletscher, glänzende
Firne, nachhaltige Bergwildnis, sanfte
Alpweiden und nebst den höchsten
Urner Gipfeln auch eine gastliche Hütte.

Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 4 Std. 12 km
ca.1070m Aufstieg
ca.1070m Abstieg
2105m höchster Punkt
1090m tiefster Punkt

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco



Es können keine Kommentare abgegeben werden.

AKTUELL IM BLOG


    Notice: Undefined variable: pre_HTML in /var/www/ch.giacomello.archive.blog/wp-content/themes/wanderungsblog/sidebar.php on line 59

    Notice: Undefined variable: post_HTML in /var/www/ch.giacomello.archive.blog/wp-content/themes/wanderungsblog/sidebar.php on line 67

MEHR ZUM THEMA Jakobsweg


MEHR ZUM THEMA Tessin


MEHR ZUM THEMA Glarnerland