Urnerland - Geschrieben am Freitag, Juni 30, 2006 11:00 von Franco - 0 Kommentare

Urnerland Tour 8 Surenenpass

30.6.06

Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Urnerland Tour 8

Mit Zug bis nach Engelberg.
Engelberg
Von Engelberg aus, wollten wir den Bus nehmen, der uns bis zur Talsation der Fürenalp
Seilbahn fahren sollte. Während dem studieren der Bus Abfahrtszeiten in Engelberg, fuhr ein
Auto bei uns vorbei. Die Fahrerin fragt uns spontan, ob Sie uns bis zur Talstation fahren soll.
Wir nahmen dankend an. Die Strecke Engelberg – Talstation Fürenalp, kann man getrost
beiseite lassen, nichts weltbewegendes. Bei der Talstation angekommen, verabschiedeten
wir uns bei der netten Fahrerin. Zur Fürenalp kann man auch zu Fuss hinaufwandern. Da wir
diese Strecke schon einmal gelaufen waren und die Tour als solches eh lange genug ist,
benutzen wir die Seilbahn die uns rauf zum Berggasthaus Fürenalp brachte.
Fürenalp
Auf der Fürenalp tranken wir ein Kaffe und assen ein paar Gipfeli. Die Wirtin erwähnte uns,
dass die Seilbahn Brüsti – Attinghausen wegen Wartunsarbeiten nicht fährt. Somit wussten
wir schon zu Beginn der Tour, das diese ca. 1,5 Std. länger dauert als geplant. Das Berggasthaus
Fürenalp ist sehr schön gelegen, an den Wochenenden ist bei schönem Wetter, mit sehr vielen
Besucher zu rechnen. Wir waren aber fast die einzigen Personen auf der Terrasse. Nach der
Kaffepause starteten wir Richtung Surenenpass.
Top of Uri Alpenkranz 39
Uri info
Auf dem Weg Richtung Surenenpass überquerten wir den Stäuber Wasserfall.
Auf der gegenüber liegenden Talseite sieht man die Spannort Hütte.
SAC Spannorthütte
Weiter oben die Spannort Lücke, mit dem kleinen und Grossen Spannort. Kurz vor dem
Surenenpass steht eine kleine sehr schöne Bergkappelle. Wir nahmen uns die Zeit, Gott für alles
zu danken. Weiter ging’s Richtung Pass. Von weiten ist die Lücke des Passes gut zu sehen. Auf
dem Pass 2291 m.ü.M. wehte eine kühle Brise, das uns zwang, nach dem obligatem Fotoshooting
sofort weiter zu gehen. Auf der Urner Seite des Passes waren noch sehr viele Schneefelder
vorhanden. Was für ein Gaudi mit dem Stöcken als Hilfe, den Berghang runter zu rutschen.
Bei einem Schneefeld wo die dicke der Schneedecke nicht genau auszumachen war, und
darunter ein Bergbach dröhnte, seilten wir uns zur Sicherheit an. Als wir die letzten
Schneefelder hinter uns gelassen hatten, war es vorbei mit der angenehmen Kühle. Vom Tal
aus wehte uns ein warmer Wind entgegen. Mit grossen Schritten wanderten wir bis zum kleinen
See, das in der nähe von Brüsti liegt. Auf einer wunderschönen Blumenwiese assen wir z’mittag.
Da wir wussten, dass die Seilbahn Brüsti – Attinghausen nicht fährt, machten wir uns auf den
Seilbahn Attinghausen-Brüsti
Weg, den Abstieg nach Attinghausen, unter die Füsse zu nehmen. Abstieg ca. 1800 Höhenmeter.
In Attinghausen reichte es gerade noch für ein Bier und schon war das Postauto da, dass uns
via Altdorf – Flüelen – Arth Goldau nach Hause brachte.

Eine einmalige Wanderung.
Der Felsenkessel ist wirklich imposant.

Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 6 Std. 17,8 km
ca.840m Aufstieg
ca.2190m Abstieg
2289m höchster Punkt
485m tiefster Punkt

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco



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