Jakobsweg - Geschrieben am Freitag, Mai 1, 2009 11:13 von Franco - 0 Kommentare

Via Gebennensis Teilstrecke 1 Genève – Mont Sion

1.5.09

Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Via Gebennensis Teilstrecke 1 Genève – Mont Sion

Die Beschreibung der Teilstrecken ist unter
Fernwege.de
sehr gut beschrieben. Viele Fotos, Links, Karte mit Höhenprofil sind auch einsehbar.
Auch unter
wandersite
sind nützliche Informationen vorhanden.
Weitere nützliche Links:
Outdoorseiten
Chateaux Hotels
Logis Hotels
Gîte d’étape de France
Chambres d’hôtes de France
Chambres d’hôtes de France
Chambres d’hôtes de France
France-Voyage
GAF

Zusätzlich hatten wir das Übernachtungsverzeichnis: Jakobsweg Genf-Le Puy
Das von der Association Rhôn-Alpes des Amis de Saint-Jeacques heraus gegebene Verzeichnis
enthält ein Verzeichnis der Übernachtungsmöglichkeiten des
GR65 / Via Gebennensis von Genf bis nach Le Puy en Velay.
Hotels werden aber in diesem Buch nicht aufgeführt.
Dazu gibt es eine Vielzahl praktischer Hinweise wie Serviceeinrichtungen entlang des Weges
Banken/Einkauf sowie eine Zusammenstellung nützlicher Adressen.

Der Wanderführer Frankreich: „Jakobsweg GR 65, Via Gebennensis / Via Podiensis”
von Birgit Götzmann aus dem Verlag Conrad Stein, Outdoor Handbuch Nr. 128 hatten wir auch dabei.
Hier werden unter anderem auch Hotels aufgeführt,
aber nicht alle die jeweils in einem Ort vorhanden sind.

Zusätzlich hatten wir eine 100′000 Wanderkarte dabei.

Die Teilstrecke Genève – Mont Sion führt von:
Genève-Carouge-Grenze CH/F-Neydens-Beaumont nach Mont Sion.
Start der Teilstrecke ist Genève.

Mit dem Zug fuhren wir bis nach Genève. Beim Hauptbahnhof Cornavin von Genève,
sind direkt keine Jakobsweg Wegweiser vorhanden.
Man muss zuerst zu der Basilique Notre Dame gehen. Dort sieht man das erste Schild.
Die weiteren Markierungen sind in grossen Abständen vorhanden.
Auf der Insel über der Rhône genehmigten wir uns ein Kaffe.
Aufwärts ging es danach in der Altstadt von Genf bis zu der Cathédrale Saint-Pierre.
Eine im innern sehr düstere Kirche.
Von hier aus. hat man eine schöne Aussicht, auf die Dächern von Genève.
Weiter durch die Altstadt erreichten wir die Place Bourg de Four.
Ein romantischer typisch Französischer Platz, mit diversen Restaurants und Cafés.
Hier versammelten sich früher die Pilger.
Unser Weg verlief danach weiter über die Strassenschluchten von Genève bis Carouge.
Nach der Altstadt von Carouge verlässt man endlich die Stadt und läuft danach in der Natur weiter.
Bei Compesières kann man die Ancienne Commanderie de Compesières bestaunen.
Kurz nach dieser Burg machten wir Mittagspause.
Weiter ging es Richtung Französische Grenze.
Erst nachdem wir beachtet hatten, das die Wegweiser anders aussehen als in der Schweiz,
wussten wir, das wir die Grenze überschritten hatten.
Bei einem Wegweiser sofort nach der Grenze stand noch 1854km bis Santiago de Compostella!
Wir waren nun in der Region Rhône-Alpes, im Département Haute-Savoie.
Kurze Zeit später, hatten wir Neydens erreicht.
Hier bemerkte Franco, dass er die Wanderkarte verloren hatte.
Bis nach Seyssel werden wir keine Wanderkarte zur Verfügung haben. Hoffentlich geht das gut.
Bei brühtender Hitze liefen wir weiter zur Kapelle von Verrières.
Von hier aus, hat man einen schönen Weitblick.
Über Wald und Wiesen erreichten wir Beaumont.
Nach Beaumont ging es durch den Wald von Pomier.
Eine schöne Statue des heiligen Jakobus mitten im Wald,
machte uns klar, das wir auf dem Jakobsweg sind.
Bald hatten wir die Chartreuse de Pomier erreicht. Ein ehemaliges Kloster, heute in Privatbesitz.
Weiter ging es, bis wir Col de Mont Sion erreicht hatten.
Von hier aus, hat man eine sehr schöne letzte Aussicht auf Genève.
Am Friedhof vorbei noch 1km und wir hatten Mont Sion erreicht.
Hier werden wir übernachten und zwar im Hotel Rey.
Hotel Rey
Das Hotel hatte ich schon in der Schweiz reserviert.
Das Hotel Rey ist schön und sauber, direkt am Weg gelegen.
Das Zimmer/Bad war auch sauber. Das Essen sehr gut. Preis/Leistung OK.
Schon am ersten Tag fiel uns in Frankreich etwas auf.
Oft verläuft der Weg nicht durch das Dorf, sondern aussen herum.
Die Dörfer an dem man vorbeikommt sind oft wie ausgestorben.
Nur in den grösseren Dörfer hat es eine Bar oder ein Restaurant, wo man etwas trinken kann.
Die Häuser machen oft einen verwahrlosten Eindruck
Auch Einkaufsmöglichkeiten hat es wenige. Was es fast immer hat, sind:
Apotheke, Coiffeur Salon, Schönheitssalon, Bäckerei und Metzgerei.
Die Natur und die Gegend ist aber wirklich schön.
Ganzer Tag blauer Himmel, Sonne pur und warm
Wegmarkierungen super, kein Problem den Weg zu finden.

Unter der untenstehenden Internetadresse,
kann unser Buch über den Jakobsweg gekauft werden.

Link zum Buch

Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 5 Std.
ca.650m aufwärts
ca.250m abwärts
25 km
Noch 1834 km bis Santiago de Compostela

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco



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