Via Gebennensis Teilstrecke 3 Vannecy – Culoz

3.5.09

Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Via Gebennensis Teilstrecke 3 Vannecy – Culoz

Die Beschreibung der Teilstrecken ist unter
Fernwege.de
sehr gut beschrieben. Viele Fotos, Links, Karte mit Höhenprofil sind auch einsehbar.
Auch unter
wandersite
sind nützliche Informationen vorhanden.
Weitere nützliche Links:
Outdoorseiten
Chateaux Hotels
Logis Hotels
Gîte d’étape de France
Chambres d’hôtes de France
Chambres d’hôtes de France
Chambres d’hôtes de France
France-Voyage
GAF

Zusätzlich hatten wir das Übernachtungsverzeichnis: Jakobsweg Genf-Le Puy
Das von der Association Rhôn-Alpes des Amis de Saint-Jeacques heraus gegebene Verzeichnis
enthält ein Verzeichnis der Übernachtungsmöglichkeiten des
GR65 / Via Gebennensis von Genf bis nach Le Puy en Velay.
Hotels werden aber in diesem Buch nicht aufgeführt.
Dazu gibt es eine Vielzahl praktischer Hinweise wie Serviceeinrichtungen entlang des Weges
Banken/Einkauf sowie eine Zusammenstellung nützlicher Adressen.

Der Wanderführer Frankreich: „Jakobsweg GR 65, Via Gebennensis / Via Podiensis”
von Birgit Götzmann aus dem Verlag Conrad Stein, Outdoor Handbuch Nr. 128 hatten wir auch dabei.
Hier werden unter anderem auch Hotels aufgeführt,
aber nicht alle die jeweils in einem Ort vorhanden sind.

Zusätzlich hatten wir eine 100′000 Wanderkarte dabei.

Die Teilstrecke Vannecy – Culoz führt von:
Vannecy-Seyssel nach Culoz.
Start der Teilstrecke ist Vannecy.

Nach einem reichhaltigen Frühstück starteten wir die nächste Etappe.
Nachdem wir das Gestüt verlassen hatten, mussten wir wieder 600m laufen,
bis wir wieder auf dem Weg waren. Das tägliche Pfeifkonzert der Vögel, begleitete uns.
Kurz vor Desingy hatten wir Probleme den Weg zu finden.
Wir hatten die D31 erreicht. Bei der Kreuzung wurde eine neue Bushaltestelle gebaut.
Aus diesem Grund, fehlt dort vermutlich das Muschelzeichen.
Dank dem Wanderführer und der Wanderkarte, nahmen wir den richtigen Weg.
Kurz nach Curty erblickten wir wieder die Rhône und auch Seyssel.
Nachdem wir in Seyssel angekommen waren, suchten wir uns ein schönes Café.
Der Kaffe ist in Frankreich meistens nicht so gut wie in der Schweiz.
Was aber immer absolut genial ist, am Morgen ein oder mehrere Croissant.
Die sind einfach himmlisch.
Seyssel ist ein nettes Dörfchen das direkt an der Rhône liegt.
Seyssel ist durch die Rhône in zwei Hälften geteilt.
Über eine schöne Hängebrücke erreicht man die andere Seite der Rhône.
Nach der kleinen Pause liefen wir durch Seyssel zur Rhône.
Alles an der Rhône entlang liefen wir bis zum Pont du Fier.
Kurz nach der Brücke ist eine Freizeitanlage vorhanden. Hier machten wir Mittagspause.
Da es heiss war, waren wir froh unter den Bäumen auf einem Tisch mit Bänken Mittag zu essen.
Nachdem wir die Füsse in der Rhône erfrischt hatten, liefen wir weiter.
Kurz nach der Freizeitanlage ist ein Restaurant, dort tranken wir ein Kaffe, danach ging es weiter.
Bei einem Wegweiser lasen wir, das wir das Département Haute-Savoie verlassen hatten
und wir uns nun im Département Savoie befanden. Alles der Rhône entlang erreichten wir Mathy.
Hier sind 2 Varianten möglich. Wir wählten die Hauptvariante entlang der Rhône.
Mehrere Kilometer verläuft der Weg alles den Rhôneauen entlang. Sehr schöne Gegend.
Wir wollten nun ein schönes Plätzchen an der Rhône suchen und uns eine Pause gönnen.
Leider spielte das Wetter nicht mit. Es braute sich ein Gewitter zusammen.
Wir liefen also enttäuscht weiter bis zum Pont de La Loi.
Wir verliessen den Weg und überquerten über diese Brücke die Rhône. Unser Ziel war Culoz.
Wir wollten ins Hotel-Restaurant Cardinal. Das Hotel ist aber nicht mehr in Betrieb.
Der Wirt sagte uns ein bisschen weiter oben in Culoz ist eine Gîte d’étape vorhanden.
Wir liefen also im strömenden Regen zu dieser Gîte d’étape.
Wieder war der Weg nicht gut beschildert. Es dauerte lange bis wir das Haus gefunden hatten.
Der Schlüssel lag bei der Türe. Wir öffneten das Haus und uns traf der Schlag.
Es stank, es war schmutzig und alt.
Wir hatten aber keine andere Wahl, wir mussten hier übernachten. Kein anderes Hotel weit und breit.
Die Matratzen waren voller Flecken. Zum Glück sahen wir ein einem anderem Zimmer,
neue noch verpackte Matratzen. Diese wurden sofort geöffnet und auf die alten draufgelegt.
In der schäbigen Küche hielten wir uns danach auf und assen etwas aus dem Rucksack.
Wir gingen zu Bett in der Hoffnung die Nacht gehe schnell vorüber.
Ganzer Tag blauer Himmel, Sonne pur und warm.
Am späten Nachmittag Gewitter und Regen
während der ganzen Nacht.
Wegmarkierungen super, kein Problem
den Weg zu finden, ausser bei Desingy.
Die Gîte d’étape war schwer zu finden
und war einfach scheisse.

Unter der untenstehenden Internetadresse,
kann unser Buch über den Jakobsweg gekauft werden.
Link zum Buch

Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 7 Std.
ca.360m aufwärts
ca.540m abwärts
26 km
Noch 1787 km bis Santiago de Compostela

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco