Graubünden - Geschrieben am Dienstag, Juli 12, 2011 6:20 von Franco - 0 Kommentare
Wanderung Arosa – Parpaner Rothorn – Arosa
12.7.11
Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Wanderung Arosa Parpaner-Rothorn Arosa
Mit dem Auto bis nach Arosa zur Talstation der Gondelbahn “Hörnliexpress”.
Mit der Gondel haben wir komfortabel 700 Höhenmeter eingespart.
Arosa
Sofern es geht, meiden wir nämlich alle Skigebiete. Im Sommer sehen die
Skigebiete grässlich aus. Überall Masten, Skilifte, Skipisten, usw. Bei der
Hörnlihütte 2511 m.ü.M. führt der schmale Wanderweg runter ins Urdental.
Hörnlihütte
Der kurze Abstieg ist schnell gemacht. Wir erreichten die Wegverzweigung
bei Punkt 2460 m.ü.M. Hier kann man wählen, ob man via Urdensee, der
diverse Höhenmeter tiefer liegt, zum Urdenfürggli gelangen will. Wir wählten
die andere Variante, die direkte. Flach geht der einfache Wanderweg nun
weiter bis zum Wegweiser bei Punkt 2476 m.ü.M. Zwei Übergänge stehen
nun zur Auswahl. Beide können benutzt werden, führen sie doch am gleichen
Ort. Wir wählten die normale Route zum Urdenfürggli. Wir bogen also rechts
ab und erreichten über einen kurzen Aufstieg, nach ein paar Minuten das
Urdenfürggli 2546 m.ü.M. Das Urdenfürggli bietet eine grossartige Aussicht
nach Westen, Norden sowie hinunter nach Lenzerheide. Über einen kleinen
Grat, nichts gefährliches, erreichten wir Punkt 2592 m.ü.M. Weiter ging es,
diesmal wieder runter zu dem anderen Übergang, den wir vorher links
liegen gelassen hatten. Der weitere Wegverlauf ist nun nicht mehr so schön.
Konstant leicht aufwärts wanderten wir über Skipisten bis zum Gredigs-
fürggli 2615 m.ü.M. Durch eine Skigalerie erreichten wir schon bald das
Totälpli. Zum Glück biegt nun der Wanderweg rechts ab. Wir verlassen die
Skipisten und wandern alles dem Grat entlang Richtung Parpaner Rothorn.
Die Aussicht ist Superlativ. Tief unter uns Lenzerheide mit dem Heidsee.
Über Geröll, der Weg ist aber gut ausgebaut, erreichten wir den Parpaner
Rothorn 2862 m.ü.M.
Lenzerheide
Das Parpaner Rothorn trägt seinen Namen nicht umsonst. Erzhaltig ist
sein Fels, und bereits die Römer gruben an diesem Horn nach Metall.
Wer mehr über die Geologie der Alpen erfahren will, findet vor Ort einen
Lehrpfad. Oben auf dem Parpaner Rothorn ist die grosse Schau angesagt.
Das Panorama umfasst nicht weniger als satte 1000 Gipfel. Hier machten
wir eine kleine Kaffeepause. Nach dieser Pause ging es weiter. Wir fuhren
aber nicht wie die meisten, mit der Seilbahn runter nach Lenzerheide,
sondern wir wanderten den gleichen Weg bis zum Gredigsfürggli
2615 m.ü.M. zurück. Das Gredigsfürggli ist der Einschnitt, zwischen dem
Parpaner Weisshorn und dem Älplihorn, wo die Plessur entspringt. Wir
bogen rechts ab Richtung Älplisee. Alles am steilen Berghang des Parpaner
Weisshorn entlang, ging es danach auf einem guten Bergpfad Richtung
Älplisee. Erreicht man den Älplisee 2156 m.ü.M. hat man schon satte 460
Höhenmeter hinter sich. Beim schönen blauen Älplisee machten wir
unsere verdiente Mittagspause. Was Mäusi für das Mittagessen wieder
eingepackt hatte, war wie immer sehr gut. Nach dem Älplisee folgt
nochmals ein kurzes steiles Stück bei Chlus 2134 m.ü.M. mit einem
Drahtseil als Geländer. Unser nächstes Ziel war dann das
Berggasthaus Alpenblick 1953 m.ü.M.
Berggasthaus Alpenblick
Hier wieder eine kleine Pause eingelegt, bevor wir schlussendlich
wieder die Talstation des Hörnliexpress das sich in Innerarosa
befindet, erreicht hatten.
Durchwegs einfacher
Wanderweg.
Schöne Aussicht
vom Rothorn.
Der Älplisee ist
ein Besuch wert.
Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 5 Std. 14,6 km
ca.755m Aufstieg
ca.1420m Abstieg
2861m höchster Punkt
1832m tiefster PunktÜber einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuenManuela & Franco
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