Bern - Geschrieben am Samstag, September 13, 2003 16:11 von Franco - 0 Kommentare
Bergwanderung Schreckhorn Hütte
14.9.03
Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Bergwanderung Schreckhorn Hütte
Tag I
Mit dem Auto fuhren wir bis Grindelwald 1034 m.ü.M.
Grindelwald
Von Grindelwald aus, kann man via Pfingstegg Seilbahn auf die Pfingstegg.
Wir bevorzugten aber das hinauflaufen. Bei der Talstation der Pfingstegg-
bahn vorbei, Richtung Marmorbruch. Vor dem Marmorbruch geht ein
Waldweg, durch den Flielewald aufwärts. Bei Punkt 1381 m.ü.M. erreicht
man den von der Pfingstegg Bahn herkommenden Wanderweg. Fährt man
mit der Bahn aufwärts, erspart man sich eine Stunde,
und und ca. 350 Höhenmeter.
Pfingstegg
Um den Mättenberg herum läuft man aufsteigend Richtung Stieregg. Der
Blick zur Fiescherwand wird immer eindrücklicher. Tief unten uns die
Gletscherschlucht, mit dem unteren Grindelwaldgletscher. Über ein gut
ausgebauten Bergweg, das letzte Teilstück ist mit Eisengitter gesichert
erreichten wir die Stieregg 1650 m.ü.M. Achtung! die Stieregg existiert
seit 2005 nicht mehr. Die ganze Alp wurde durch einen Hangrutsch
weggerissen. An seiner Stelle wurde oberhalb der Stieregg beim Bäregg,
das neue Berghaus Bäregg gebaut.
Berghaus Bäregg
Um die Mittagszeit erreichten wir die Stieregg. Wir genossen ein Berner-
plättli und bewunderten die Aussicht auf die Gletscherwelt. Nach der Mit-
tagspause ging es weiter Richtung Bänisegg auf 1808 m.ü.M. Zwischen
Stieregg und Bänisegg mussten wir mehrere Graben überqueren, die
Bäche hier hineingefressen hatten. Die Erosion in diesem Gebiet war
schon dazumal ersichtlich. Auf der Felskanzel bei Bänisegg mussten wir
eine Pause einlegen, so schön ist es hier. Von hier aus geht es steiler auf-
wärts als bisher, weiter Richtung Rots Gufer 2229 m.ü.M. Bis zum Rots
Gufer ist der Bergweg weiss-rot-weiss markiert. Danach wechselt er auf
weiss-blau-weiss. Der Weg zur Schreckhorn Hütte ist vom Rots Gufer aus,
zum teil erheblich ausgesetzt. Mit Ketten oder Stahlseil gesichert, geht es
stetig aufwärts. Bei 2-3 Stellen hat es Leitern. Der Ausblick auf den Under
Ischmeer tief unten uns ist wunderschön. Hat man die ausgesetzten Stellen
bei Rots Gufer passiert, geht es wieder normal weiter bis zur Schreckhorn
Hütte 2529 m.ü.M.
SAC Schreckhorn Hütte
Ausser dem Hüttenwart war niemand anders anwesend. Wir hatten also
wieder einmal ein ganzes Schlafzimmer für uns alleine. Nach dem wir uns
umgezogen und frisch gemacht hatten, konnten wir die grandiose hoch-
alpine Umgebung bestaunen. Nach dem Essen konnte wir noch ganz in der
nähe Steinböcke anschauen. Da der Hüttenwart kein gesprächiger Mensch
war, ging es früh zu Bett.
Sehr schöne und
imposante hochalpine
Bergwanderung.
Atemberaubende
Aussicht auf die
Gletscherwelt.
Ausgesetzte
Passagen
vorhanden.
Trittsicherheit und
Schwindelfreiheit
von Vorteil.
Viele Höhenmeter.
Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 5 1/2 Std. 8,8 km
ca.1790m Aufstieg
ca.290m Abstieg
2529m höchster Punkt
987m tiefster Punkt
15.9.03
Tag II
Nachdem wir gefrühstückt hatten, ging es den gleichen Weg wieder zurück.
In der Nacht war es kalt geworden, wir mussten diverse vereiste Bachläufe
überqueren. Vorsicht war angebracht, ein ausrutschen hätte fatale folgen.
Diesmal fuhren wir mit der Pfingstegg Seilbahn runter nach Grindelwald.
Eine sehr schöne
Bergwanderung.
Erfahrung im
Hochgebirge
von Vorteil.
Ausgesetzte Passagen
und steil abfallende
Bergflanken müssen
durchquert werden.
Eisenleiter müssen
überwunden werden.
Ist man kein Bergsteiger,
muss man den gleichen
Weg wieder zurück wandern.
Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 4 Std. 7,3 km
ca.290m Aufstieg
ca.1430m Abstieg
2529m höchster Punkt
1368m tiefster PunktÜber einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuenManuela & Franco
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