Via Gebennensis Teilstrecke 15 Tence – Saint Julien Chapteuil

15.5.09

Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Via Gebennensis Teilstrecke 15 Tence – Saint Julien Chapteuil

Die Beschreibung der Teilstrecken ist unter
Fernwege.de
sehr gut beschrieben. Viele Fotos, Links, Karte mit Höhenprofil sind auch einsehbar.
Auch unter
wandersite
sind nützliche Informationen vorhanden.
Weitere nützliche Links:
Outdoorseiten
Chateaux Hotels
Logis Hotels
Gîte d’étape de France
Chambres d’hôtes de France
Chambres d’hôtes de France
Chambres d’hôtes de France
France-Voyage
GAF

Zusätzlich hatten wir das Übernachtungsverzeichnis: Jakobsweg Genf-Le Puy
Das von der Association Rhôn-Alpes des Amis de Saint-Jeacques heraus gegebene Verzeichnis
enthält ein Verzeichnis der Übernachtungsmöglichkeiten des
GR65 / Via Gebennensis von Genf bis nach Le Puy en Velay.
Hotels werden aber in diesem Buch nicht aufgeführt.
Dazu gibt es eine Vielzahl praktischer Hinweise wie Serviceeinrichtungen entlang des Weges
Banken/Einkauf sowie eine Zusammenstellung nützlicher Adressen.

Der Wanderführer Frankreich: „Jakobsweg GR 65, Via Gebennensis / Via Podiensis”
von Birgit Götzmann aus dem Verlag Conrad Stein, Outdoor Handbuch Nr. 128 hatten wir auch dabei.
Hier werden unter anderem auch Hotels aufgeführt,
aber nicht alle die jeweils in einem Ort vorhanden sind.

Zusätzlich hatten wir eine 100′000 Wanderkarte dabei.

Die Teilstrecke Tence – Saint Julien Chapteuil führt von:
Tence – Saint Jeures – Araules – Raffy nach Saint Julien Chapteuil.
Start der Teilstrecke ist Tence.

Einziger schwacher Punkt von diesem Hotel war, das Frühstück wird erst um 8:00 Uhr eröffnet.
Wir verliessen das Hotel also um 7:00 Uhr und gingen in einer kleinen Bar ein Kaffe trinken.
Auch hier war es so. Zuerst in einer Bäckerei Croissant kaufen,
und diese dann in der Bar mit einem Kaffe essen.
Das Wetter war heute zum ersten mal so richtig schlecht. Es regnete.
Wir hatten die komplette Regenbekleidung angezogen und starteten so diese Etappe.
In Tence mussten wir zuerst den Weg suchen. Ein bisschen versteckt die Jakobszeichen.
Über Wald und Wiesen liefen wir im Regen nach Saint Jeures.
In Saint Jeures hatte ein Restaurant offen. Wir gingen hinein, und tranken ein Kaffe.
Im Restaurant hatte man das Gefühl, die Zeit sei stehengeblieben, so alt war das ganze Mobiliar.
Neben dem Restaurant war ein kleiner Laden. Dort kauften wir diverse Esswaren ein.
Mit den Regen- Jacken, Hosen und den Wanderschuhen
waren wir sehr zufrieden. Kein Tropfen drang durch.
Nach dieser Pause hiess es wieder in den Regen zu laufen.
Bevor wir Saint Jeures verliessen, besuchten wir noch die Kirche Saint Georges.
Kaum hatten wir Saint Georges verlassen, bemerkten wir so richtig, das wir nun im Velay
Gebiet angekommen waren. Das Velay ist ein erloschenes Vulkangebiet.
Überall sind Vulkankegeln und Basaltnadeln vorhanden.
Um die Mittagszeit, hatten wir weiterhin im Regen, Araules erreicht.
Hier wollten wir in einem Restaurant essen.
Das einzige Restaurant das wir sahen, war leider geschlossen.
So hiess es weiterlaufen und hoffen, das wir irgendwo unter einem schützenden Dach,
Mittagessen könnten. Unter einer Scheune konnten wir dann Essen.
Weiter im Regen liefen wir nun Richtung Raffy. Wir waren nun im Gebirgszug Massif zu Meygal.
Genau heute wo fast die ganze Strecke auf Kies und Schotterwegen oder Pfaden verläuft,
muss es regnen. Es währe besser gewesen heute auf Asphalt zu laufen. Ja nu, was soll’s.
Wir hatten endlich Raffy 1276 m.ü.M. erreicht. Der höchste Punkt der Via Gebennensis.
Von hier aus, hiess es nun, nur noch runter laufen. Endlich zeigte sich auch die Sonne wieder,
und wir konnten von Raffy ein sehr schönes Panorama vom Velay Gebiet bewundern.
Bei Queyrières sieht man sehr schön die Vulkankegeln.
Alles durch einen Wald ging es nun abwärts. Vorbei an einer alten Mühle, ging es weiter abwärts.
Kurz vor Saint Julien Chapteuil zogen wir die Regenbekleidung aus,
reinigten die Wanderschuhe, und liefen in Saint Julien Chapteuil ein.
Saint Julien Chapteuil ist ein sehr schönes kleines Dorf,
das von einer wunderschönen Kirche überragt wird.
Wir liefen zur Kirche rauf, die auf einem kleinen Hügel gebaut ist.
Von hier oben hat man ein super schönes Panorama.
Auf der anderen Seite des Hügels liefen wir runter und hatten bald das Hotel Le Barriol erreicht.
Hotel Le Barriol
Hier hatten wir wieder ein Hotelzimmer reserviert.
Das Hotel ist wirklich schön und sauber. Hotelzimmer und Bad auch sehr gut. Preis auch OK.
Wir waren sehr zufrieden. Wir konnten auch die Wanderschuhen zum trocknen abgeben.
Nach einem Rundgang durch das Dorf und einem Apéro gingen wir im Hotel Essen.
Das Nachtessen war sehr gut. Der Verveine Schnaps auch. Portionen aber ein bisschen klein.
Erst am Nachmittag hörte der Regen auf, danach sonnig und schön.

Unter der untenstehenden Internetadresse,
kann unser Buch über den Jakobsweg gekauft werden.
Link zum Buch

Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 7 Std.
ca.820m aufwärts
ca.840m abwärts
27 km
Noch 1536 km bis Santiago de Compostela

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco