Jakobsweg - Geschrieben am Dienstag, Mai 15, 2012 22:27 von Franco - 0 Kommentare

Camino Francés Teilstrecke 24 Astorga – Rabanal del Camino

15.5.12

Alle Fotos zu dieser Etappe unter diesem Link ersichtlich:
Camino Francés Teilstrecke 24 Astorga – Rabanal del Camino

Die Beschreibung der Teilstrecken ist unter
Fernwege.de
gut beschrieben. Viele Fotos, Links, Karte mit Höhenprofil sind auch einsehbar.

Noch besser ist der Weg unter GPS-Tracks.com beschrieben mit Höhenprofil und Film.
GPS-Tracks.com

Weitere nützliche Links:
Albergues del Camino de Santiago
Caminosantiago
El camino a Santiago
Infocamino
Toprural
chemin-saint-jacques-de-compostelle
caminosantiago
caminodesantiago.consumer.es
posadascaminodesantiago
jacobeo.net

Folgende Wanderführer hatten wir dabei:
Der Wanderführer Spanien: „Jakobsweg Camino Francés”
aus dem Verlag Conrad Stein, Outdoor Handbuch Nr. 23

Wandern auf dem Spanischen Jakobsweg vom Verlag Dumont aktiv

Rother Wanderführer Spanischer Jakobsweg

Kompass Spanischer Jakobsweg Wanderkarte

und natürlich der Miam Miam Dodo

Die Teilstrecke 24 Astorga – Rabanal del Camino führt von:
Astorga – Castrillo de los Polvazares – Santa Catalina de Somoza – El Ganso
nach Rabanal del Camino.

Als Titel für den heutigen Tag, haben wir den folgenden gewählt:
Durch die Maragatería, mit seinen roten Häuser, in die Montes de León.

In einer Bar bei der schönen Plaza Mayor haben wir heute Morgen zu Frühstück gegessen.
Heute war Markttag. Die ganze Plaza war mit Ständen gefüllt.
Viele Menschen waren unterwegs um einzukaufen.
In diesem Gewimmel von Menschen verliessen wir das schöne Astorga.
Astorga lag noch ein bisschen im Nebel, es kündigte sich aber ein strahlender Tag an,
mit viel Sonne und warmen Temperaturen an.
Am Morgen war es aber eher kalt bei 9 Grad. Astorga liegt doch auf 880 m.ü.M.
Mäusi zog die Handschuhe an. Wir hatten sie diesmal mitgenommen.
Nicht wie vor 2 Jahren als wir im Schneegestöber ohne Handschuhe durch das Aubrac liefen mussten.
Ganze Kolonnen von Pilger verliessen zeitgleich Astorga.
Immer wieder ein spezielles Gefühl mit so viel Menschen auf dem Weg zu sein.
Wir erreichten die Ermita del Ecce Homo, einziges Überbleibsel eines Pilgerhospitals aus dem 15.Jh.
Parallel an der Landstrasse entlang, liefen wir weiter Richtung Murias de Rechivaldo.
Bei Murias de Rechivaldo ist eine Variante vorhanden.
Der normale Weg verläuft der Landstrasse entlang, weiter nach Santa Catalina de Somoza.
Die Variante die man unter die Füsse nehmen kann, führt über einen kleinen Umweg, (1km.)
nach Castrillo de Polvazares, um danach kurz vor Santa Catalina de Somoza
wieder in den Hauptweg einzubiegen.
Jedes Mal wenn wir im Hotel übernachten, schauen wir uns vor dem schlafen gehen,
die nächste Etappe an.
Darum stand für uns jetzt schon fest, dass wir den Umweg nehmen.
Den Grund wird in diesem Bericht zu einem späteren Punkt erläutert.
Wir bogen also von der Landstrasse ab und es ging in eine karge für die Landwirtschaft nicht nutzbare,
aber dafür unberührte, der Natur überlassene, sehr schöne Landschaft, die Maragatería.
Wikipedia Maragatería
Die Region Maragatería erstreckt sich westlich von Astorga bis zur Sierra del Teleno.
Bis heute ist die ethnische Herkunft ihrer Bewohner, der als stolz und charakterstark beschriebenen
Maragatos, nicht restlos geklärt.
Die Theorien reichen von der Herkunft aus Mauretanien, bis zu Mauricatos (ärmellos).
Neuere Theorien sehen den Ursprung in mercader (Händler).
Weil Landwirtschaft auf den unfruchtbaren Böden nicht lohnte,
entwickelte sich das Fuhrgewerbe zum Haupterwerbzweig der Region.
Bis zum 19.Jh transportierten die Fuhrleute u.a. Fisch von Galicien ins Inland.
Auch Kakao aus den Überseekolonien, Edelmetalle, oder Postsendungen wurden transportiert.
Astorga war lange das Zentrum der spanischen Schokoladeindustrie.
Mit der Eisenbahn kam dies zum Erliegen,
eine bis heute andauernde Landflucht liess Orte wie etwa Foncebadón aussterben.
Wir liefen an wunderschönen Trockenmauern vorbei, die ohne ein Gramm Zement, erbaut wurden.
Auf dieser Variante trafen wir auf keinen einzigen Pilger.
Alle, oder die meisten, nehmen den kürzeren Weg, obwohl der Weg selber das Ziel ist.
Schade, viele Pilger nehmen sich leider Zuwenig Zeit und rennen Richtung Santiago.
Nimmt man die längere Route, und ist dadurch später am Ziel,
sind womöglich alle Betten beim Etappenziel besetzt.
Auch dieses Jahr haben wir bemerkt, das am Nachmittag wir oft alleine auf dem Weg sind.
Die meisten Pilger haben ihre Unterkunft dann schon bezogen.
Der “richtige” Pilger reserviert nicht im Voraus.
Darum rennt er aber in der Gegend rum und sieht die schönen Sachen nicht.
Je länger wir auf dem Camino sind, jetzt doch schon das 5. Jahr,
je mehr haben wir bemerkt was wichtig im Leben ist.
Gesundheit, die schöne Natur schätzen lernen, Tiere zu bestaunen, Freunde zu haben.
Wir erreichten Castrillo de Polvazares.
Castrillo de Polvazares
Dieses Dorf war der Grund, das wir den Umweg eingeschlagen hatten.
Die Farbe des Bodens, der Steine und der unverputzten Hauswänden,
ist vielleicht am deutlichsten in diesem Dorf zu bestaunen.
Castrillo de Polvazares ist das bekannteste Dorf der Maragatería.
Hier wurde eine sehr beliebte spanische Fernsehserie gedreht,
und wird auch aus diesem Grund viel besucht.
Der Baustil ist ganz speziell.
Das ganze Dorf besteht, aus massiven, aus rötlichem Stein erbaute Häuser.
Praktisch jedes Haus besitzt ein grosses Durchgangstor für Vieh und Gespann.
Die Strassen sind bis im letzten Winkel, mit diesen roten Steinen gepflastert.
Auf diesen Strassen finden immer wieder Feste statt.
Die Folklore der Maragatería wird sehr gepflegt,
wie etwa die traditionellen Tänze oder die Trachten der Männer mit weiten,
schwarzen Pluderhosen und schwarzen Cordgamaschen und der edle Silberschmuck der Frauen.
Die Frauen tragen Schwarze oder rotbraune Kleider
mit hellen und roten Borten und weisse Spitzenkopftücher.
Einen Eindruck davon erhält man z.b. am 25.Juli wenn der Tag des hl.Jakobus gefeiert wird.
Heute waren wir aber die einzigen die im Dorf umherliefen, wir lagen aber falsch.
Wir liefen also durch das schöne Dorf und bestaunten diese wirklich schönen Häuser,
als wir ein Restaurant entdeckten.
Restaurant “Almacén del Arriero”
Wir gingen rein und wer sass am einem Tisch und trank einen Kaffee?
Hannelore, Erich, Sonja und Johann.
Sie waren vor uns von Astorga gestartet und hatten auch diese Variante gewählt!
Wir sassen also nun zusammen in diesem schönen Restaurant,
und liessen den gestrigen schönen Abend Revue passieren.
Nach dieser Kaffeepause hiess es Abmarsch, der Weg ist noch lange, den wir heute vor uns hatten.
Fazit von diesem Umweg.
Dieses einzigartige, wunderschöne Steindorf ist auf jeden Fall den Umweg wert!
Zusätzlich hätten wir unsere Freunde verpasst.
Als wir nun das schöne Dorf verlassen hatten,
setzte keine 20m vor uns, ein Storch zur Landung an und suchte nach Fröschen.
Der Nebel verzog sich und es wurde so richtig heiss.
Auch heute war es wieder so um die 30 Grad.
Die Gebirgskette der Montes de León fest im Blick,
liefen wir weiter, mit dem Ziel Santa Catalina de Somoza.
Das kleine Dorf Santa Catalina de Somoza sahen wir schon von weitem.
Blickfang war die Kirche mit seinem schmalen Kirchturm und
den durchbrochenen Glockenturm, typisch in dieser Region.
Zwischen Steinmauern hindurch, erreichten wir das Dorfzentrum.
Der Begriff Somoza hat sich aus dem lateinischen sub montia (unterhalb des Berges) entwickelt.
Somoza hiess früher die ganze Gegend.
Santa Catalina de Somoza war Herkunftsort von Trommlern und Flötenspielern,
die bei Festen und Feiern aufspielten, eine andere Spezialisierung der Maragatos.
Der Camino führt geradeaus durch den Ort hindurch.
Während dem laufen beschlossen wir hier keinen Halt einzulegen.
Wir wollten in El Ganso zu Mittag essen.
Nach den meist recht flachen Etappen in der Meseta,
durften wir heute wieder einmal eine ganze Etappe praktisch durchgehend steigen,
die Steigungen sind allerdings moderat.
Wir sind unterwegs zum höchsten Punkt des Camino Francés, nämlich zum Übergang Cruz de Ferro.
Dieser Übergang ist mit 1504 m.ü.M. sogar noch etwa 70 Höhenmeter höher
als der Pyrenäenübergang mit 1427 m.ü.M, trotzdem sind die Anstrengungen nicht vergleichbar,
denn in St. Jean Pied de Port begannen wir den Aufstieg auf 175 m.ü.M,
hier in Astorga sind wir zu Beginn der Etappe bereits auf 860 m.ü.M.
Dazu kommt, dass wir heute nur einen Teil der Steigung absolvieren,
denn das Cruz de Ferro erwartet uns erst auf der kommenden Etappe.
Trotz dem Aufstieg also eine lockere Etappe.
Bei brütender Hitze erreichten wir wie geplant um die Mittagszeit El Ganso.
Wie viele Dörfer am Jakobsweg in Spanien, ist El Ganso ein Strassendorf.
Wikipedia Strassendorf
Zwei originelle Bars, direkt nebeneinander, mitten in diesem kleinen fast verlassenen Dorf,
laden zum Verweilen ein.
In der Kneipe “Merendero la Barraca” legten wir die Mittagspause ein.
Die Bar direkt daneben heisst “El Cowboy” und ist in vielen Büchern erwähnt.
Wir wollten aber nicht in diese Bar.
Zuerst sind wir nicht im wilden Westen, sondern auf dem Camino in Spanien,
und zum zweiten, war es der Lärm der uns abschreckte.
Diverse Spanier trugen eine hitzige Diskussion aus,
und wenn Spanier diskutieren ist es laut.
Bei Tortillas und kühlem Bier sassen wir mit unseren Freunden zusammen.
Wir waren stetig von hungrigen Katzen umzingelt.
Nach dieser wohltuender Pause liefen wir weiter.
Der weisse Kies des Pilgerwegs zieht sich wie ein strahlendes Band dahin
und bildet mit den orange-roten Farben der Erde und dem Blautönen des Himmels und der Berge,
die oft auch im Frühsommer noch mit einer Schneehaube ausgestattet sind, ein prächtiges Farbespiel.
Der Weg führte uns zuerst durch eine baumlose Ebene.
Danach durchquerten wir ein grösseres Waldstück, vorwiegend aus Eichen bestehend.
Die Bäume trugen aber noch fast keine Blätter.
Wir lagen nun doch schon auf über 1000 m.ü.M. der Winter war lang.
Der Weg führte danach durch einen Eichenwald
und plötzlich passierte es: Hannelore übersah eine Wurzel, stolperte und fiel hin.
Zum Glück nichts schlimmes passiert, aber Finger verstaucht.
Unsere Apotheke kam zum Zug. Dennoch Glück gehabt.
Wegen so einem dummen Sturz kann es sein, das man den Camino abbrechen muss.
Diese Österreicher kaum steht etwas im Weg, fallen die um.
Nein, Scherz beiseite, wir dachten zuerst der Finger sei gebrochen.
Während dieser nicht geplanten Pause, überholten uns viele Pilger.
Alles rannte um einen Platz in einer Herberge zu bekommen.
Niemand sah die riesige Eidechse fast so gross wie ein Waran, der sich an der Sonne aufwärmte.
Der Camino verlief nun abwechselnd auf der Landstrasse
und auf parallelführenden Forstwegen weiter.
Der Boden flimmerte vor Hitze, es war so richtig schön heiss, als wir Rabanal del Camino erreichten.
Rabanal del Camino
Turismo Castilla y Léon
Rabanal del Camino liegt am Fusse der Montes de León
und ist die letzte grosse Hürde vor Santiago de Compostela.
Als letzte Station vor der Überquerung der gefürchteten Montes de León,
hatte Rabanal del Camino von jeher grosse Bedeutung für die Jakobspilger,
was sich in zahlreichen Hospizen und Kirchen widerspiegelte.
Hier konnten die Pilger Kräfte sammeln.
Gemeinsam stiegen sie danach aufwärts zum Cruz de Ferro.
Die Montes de León waren gefürchtet wegen Wind und Wetter und auch wegen den Räuber
die überall auflauerten und besonders wegen der Wölfe, die eine grosse Gefahr bedeuteten.
In diesem Dorf sind heute ca. 20 Pilgerunterkünfte vorhanden.
Rabanal bietet weiter reichlich Infrastruktur in Form von Bars, Restaurants und Läden.
Gemütlich schlenderten wir in das Dorf hinein.
Mädchen verkauften an einem kleinen Stand, bemalte Steine.
Diese Steine werden von den Pilger danach zum Cruz de Ferro gebracht und dort hingelegt.
Richtig ist es aber ein Stein von zu Hause mitzunehmen. Was wir auch gemacht haben.
Mehr aber dazu im nachfolgendem Bericht.
Wir verabschiedeten uns von unseren Pilgerfreunden.
Heutiger Treffpunkt, wie immer 19:00 Uhr vor der Kirche.
Wir liefen weiter durch das Dorf bergauf, und erreichten unsere heutige Übernachtungslokalität.
Im Gasthof “La Posada d’Gaspar” hatten wir ein Zimmer reserviert.
Gasthof “La Posada d’Gaspar”
Wir hatten das genau richtig gemacht. Wir hatten von Pilger gehört, das in Rabanal del Camino,
praktisch alle Betten ausgebucht waren, und dies im Mai!
Wie wird es im Juli und August sein, wenn die meisten auf dem Weg sind?
Gasthof, Restaurant, Zimmer und Bad waren perfekt.
Wirklich ein schöner Gasthof. Wir hatten ein Glückstreffer gelandet.
Nun hiess es Duschen, auspacken usw.
Franco ging auf die schöne Terrasse vom Gasthof und schrieb am Bericht.
Mäusi lief zur Herberge wo Hannelore und Erich übernachteten.
Wir hatten vergessen, Ihr noch zusätzliches abschwellendes Verbandszeug mitzugeben.
Wir hatten nämlich die Befürchtung, das der Finger mehr anschwellt und ein Gang zum
Arzt notwendig wird. Zum Glück war das nicht der Fall.
Zusammen liefen wir danach zum kleinen Benediktinerkloster “San Salvador del Monte Irago”,
mit seiner kleinen Pfarrkirche “Iglesia der la Asunción”.
Benediktinerkloster “San Salvador del Monte Irago”
Sie besitzt einen schönen romanischen Apsis.
Bis ins 13.Jh. war Rabanal auch eine Art Vorposten der Tempelritter von Ponferrada.
Sie erbauten Ende des 12.Jh. diese schöne Pfarrkirche.
In der Kirche finden Gottesdienste mit gregorianischem Gesang statt,
die von den Mönchen und Pilgern gestaltet wird.
Als wir in der Kirche waren, und den Gesängen zuhörten,
wer tauchte in der Kirche auf? Die Italienerin!
Wir hatten Sie schon seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen,
wir dachten schon Sie hätte aufgeben müssen.
Es geht Ihr gut. Sie läuft weiterhin nur in Sandalen.
Wir waren beeindruckt, was diese Frau bis jetzt geleistet hatte.
Wir verliessen die schöne romantische Kirche nicht,
ohne vorher eine Kerze für unsere Liebsten angezündet zu haben.
Wir liefen danach zu der grössten Pilgerunterkunft von Rabanal del Camino,
die Albergue “Nuestra Señora del Pilar”.
Hier trafen wir uns mit Annette.
Sie hatten wir zum letzten Mal beim “Engel”, bei der “La Casa de los Dioses” gesehen.
Der Aufenthaltsraum war sehr schön.
Viele Pilger kamen und gingen. Ein Gewirr von Sprachen und Kulturen.
Es war sehr interessant so mit Annette in der Pilgerunterkunft zusammen zu sitzen,
und mit Ihr zu sprechen. Sie erzählte uns wie es Ihr geht.
Sie kommt weiterhin an Ihre Leistungsgrenze, Sie ist aber gewillt weiter zulaufen.
Wir hatten alle Achtung von Ihr.
Von so weit herzufliegen, und den Camino unter die Füsse zu nehmen.
Sie erzählte uns auch von den oft überfüllten Pilgerunterkünften und Schlafzimmer.
In dieser Pilgerherberge schlafen über 70 Pilger in zwei getrennte Zimmer.
Um 22:00 Uhr geht das Licht aus.
Die ersten Pilger stehen schon gegen 5:00 Uhr auf und wecken logischerweise die anderen.
Wir fühlten uns auf einmal so schwach und das von uns geleistete war auf einmal sehr klein.
Um 19:00 Uhr trafen wir uns wie vereinbart vor der Kirche.
Zusammen liefen wir zu unserem Gasthof und nahmen auf der schönen Terrasse einen Apéro zu uns.
Erich hatte am Nachmittag ein schönes Restaurant gefunden und für uns Plätze reserviert.
Wir alle liefen nun zum Restaurant “El Refugio”.
Restaurante “El Refugio
Ein sehr schönes Restaurant im Baustil der Region Maragatería.
Wir genossen das feine Essen und das zusammensitzen mit unseren Freunden.
Wie immer gehörte eine gute Flasche Wein zum Essen dazu.
Nach dem Essen verabschiedeten wir uns. Wir freuten uns alle auf den morgigen Tag.
Es geht zum Cruz de Ferro. Der nach Santiago, wichtigste Höhepunkt vom ganzen Jakobsweg.
Um 22:00 Uhr waren wir in unserem Gasthof zurück.
Wir wollten auf der Terrasse noch ein Kaffee zu uns nehmen.
Der Besitzer sagte uns mit knappen Worten seraddo (geschlossen).
Wahnsinnig die Spanier brauchen das Geld tatsächlich nicht.
Glücklich ein sehr schöner Tag erlebt zu haben, schliefen wir ein,
wohlwissend das Morgen ein ganz spezieller Tag auf uns wartet.

Unter der untenstehenden Internetadresse,
kann unser Buch über den Jakobsweg gekauft werden.

Link zum Buch

Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 5 Std.
ca.350m aufwärts
ca.60m abwärts
20 km
Noch 232 km bis Santiago de Compostela

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco



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