GAC Wanderung Lauterbrunnen

20.9.08

Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Wanderung Lauterbrunnen

Tag I
Mit dem Auto bis nach Stechelberg 910 m.ü.M.
Stechelberg
Bevor wir starteten, nahmen wir ein Kaffe im Restaurant Stechelberg.
Hotel Stechelberg
Wichtig zu wissen. Parkiert man auf dem Parkplatz vom Hotel Stechelberg
und kehrt danach im Restaurant ein, wird die Parkplatz Gebühr von der
Restaurant Rechnung abgezogen. Super Idee. Bevor es losging, konnten
wir aber noch ein Alpabzug bestaunen. Die Kühe machten aber nicht ein
sonderlich guten Eindruck etwas abgemagert. Danach ging es los. Von
Stechelberg ging es ins Sefinental hinein. Es ging sofort relativ steil der
Sefi-Litschena entlang aufwärts. Bei der Wasserbrigg 1165 m.ü.M. hatten
wir das erste Steilstück hinter uns. Nach der Überquerung der
Sefi-Litschena ging es links der Sefi-Litschena entlang geradeaus Richtung
Im Tal. Kurz vor Im Tal 1259 m.ü.M. biegt der Weg links ab. Nachdem wir
die Sefi-Litschena wieder überquert hatten, liefen wir alles im Busenwald
aufwärts. Auf einem breitenr, aber stellenweise extrem steiler Waldweg
ging es bergauf. Der Weg ist nicht gefährlich, ausser es kommt wieder ein
Alpabzug entgegen. Wir mussten uns auf die Seite retten. Eine endlos lange
Schlange von Kühen lief uns entgegen. Diesmal waren es aber sehr schön
gepflegte und gesunde Kühe. Während dem aufwärts gehen, hatten wir
immer wieder ein schöner Ausblick auf das Lauterbrunnental, Mürren
und Wengen.
Mürren
Wengen
Lauterbrunnen
Auf der Busenalp machten wir die wohlverdiente Mittagspause. Weiter ging
es bergauf über Wiesen und Weiden zum Busengrat 1978 m.ü.M. Die Sicht
auf Gletscher, Berge und das ganze Lauterbrunnental ist atemberaubend
und entschädigt für alle Mühe. Wie man aber so schön sagt, wir wollten das
Sahnehäubchen obendrauf. Ein paar von unserer Gruppe blieben bei der
Abzweigung. Die anderen machten sich auf dem Weg zumTanzbödeli.
Problemlos erreichten wir das Tanzbödeli. Auf dem Tanzbödeli, ist es wie
der Name sagt, flach wie ein Boden auf dem man Tanzen könnte. Tanzen
vor Freude über diese nicht zu beschreibende Sicht auf so wunderschöne
Berge wie: Jungfrau, Gletscherhorn, Äbeni Flue, Mittaghorn, Grosshorn,
Breithorn, Wetterlücke, Tschingelhorn und Schilthorn. Einfach gewaltig.
Nachdem wir uns sattgesehen hatten, liefen wir auf dem gleichen Weg
wieder runter. Vom Busengrat querten wir auf schmalem Wiesenpfad die
steile Flanke des Spitzhorns und gelangten bergab zum
Hotel Obersteinberg 1778 m.ü.M.
Hotel Obersteinberg
Hier machten wir wieder eine kleine Kaffepause. Auf einem breiten
Wanderweg liefen wir danach weiter, und kurze Zeit später
erreichten wir das Berggasthaus Tschingelhorn 1678 m.ü.M.
Berggasthaus Tschingelhorn
Hier hatten wir unsere Zimme reserviert.
Das Berggasthaus Tschingelhorn ist komfortabler als das Hotel Obersteinberg.
Die Zimmer sind schön und sauber. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten,
das Berggasthaus Tschingelhorn hat sogar Duschen, gingen wir zu Tisch.
Das Essen war reichhaltig und gut. Es wurde ein lustiger und langer Abend.

Eine schöne Wanderung.
Keine nennenswerte
Gefahren vorhanden.
Im Busenwald ist der
Weg zum teil steil.
Auch das Teilstück
zum Tanzbödeli ist steil,
aber nicht ausgesetzt.
Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 4 1/2 Std. 7,9 km
ca.1350m Aufstieg
ca.490m Abstieg
2130m höchster Punkt
910m tiefster Punkt

21.9.08
Tag II
Nach einem feinen Frühstuck ging es los. zuerst liefen wir wieder zum
Hotel Obersteinberg. Danach alles geradeaus Richtung Oberhornsee.
Wir überquerten den wilden Tschingel-Litschina und erreichten Schaf-
läger 1800 m.ü.M. Von Schafläger aus, wird der Weg steiler. Nach ein
paar Steilstufen hatten wir den Oberhornsee 2065 m.ü.M. erreicht.
Hier machten wir eine kleine Pause. Ivano und Ich liefen noch ein Stück
weiter. Auf einer Seitenmörane des Wetterlückengletscher liefen wir
Richtung Tschngelgletscher. Wirklich eine imposante Gegend. Zurück
zum Oberhornsee liefen wir weiter über die Oberhorn Ebene 2069 m.ü.M.
Nachdem wir die Oberhornmoräne überwunden hatten, führte uns der Weg
über den Schmadribach. Ein bisschen weiter unten fällt dieser jetzt kleine
Bach als imposanter Schmadribachfall ins Tal runter. Kurz nach dem
Schmadribach, erreichen wir eine Wegkreuzung bei Punkt 2111 m.ü.M.
Ein paar Mitglieder wollen die Schmadrihütte besuchen. Fakultativ biegen
hier also ein paar GAC Mitglieder rechts ab und wandern hinauf zur
Schmadrihütte. Die anderen bleiben bei der Weggabelung. Schon kurze
Zeit später erreichen wir die Schmadrihütte 2262 m.ü.M.
SAC Schmadrihütte
Wieder zurück bei den anderen nehmen wir den Abstieg unter die Füsse.
Unter dem Tanzhubel 1831 m.ü.M. führte uns der Weg danach weiter
alles zum teil steil runter nach Schwand 1648 m.ü.M. Bei Schwand hat
man zwei Möglichkeiten nach Trachsellauenen zu kommen. Bei Schwande
führt der Weg über endlose Serpentinen runter ins Tal. Das runterlaufen
hat aber hier noch kein Ende. Durch einen Wald und danach in die Schlu-
cht des Schmadribach, erreichten wir über einen guten Weg
Trachsellauenen 1202 m.ü.M.
Berggasthaus Trachsellauenen
Hier machten wir eine längere Pause. Nach der Pause hiess es aufbrechen
und die letzten Höhenmeter bis nach Stechelberg runterzulaufen. Auf
einer Fahrstrasse liefen wir runter nach Stechelberg 910 m.ü.M.

Eine schöne Wanderung,
mit imposanter Aussicht.
Ein etwas langer Abstieg.
Keine ausgesetzte Stellen.
Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 5 Std. 13 km
ca.690m Aufstieg
ca.1560m Abstieg
2262m höchster Punkt
910m tiefster Punkt

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco