Graubünden - Geschrieben am Freitag, Juli 25, 2008 21:09 von Franco - 0 Kommentare
Rätikon Tour Teil 2
25.7.08
Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Bergtour Rätschenhorn
Mit dem Auto bis Küblis. Danach mit dem Zug weiter bis nach Klosters.
Klosters
In Klosters liessen wir es uns nicht nehmen,
noch kurz ins Hotel Chesa Grischuna zu gehen um ein Kaffe zu trinken.
Hotel Chesa Grischuna
Danach ging es mit dem Bus zur Talstation der Madrisabahn.
Madrisa
Diese Gondelbahn wurde komplett neu erstellt, sehr schön, wenn auch ein bisschen teuer.
Die Seilbahn brachte uns bis zur Bergstation auf der Saaser Alp 1884 m.ü.M. Von hier aus
gibt es zwei Wege mit denen man auf das Rätschenhorn gelangt. Eine durch das Chüecalanda
Tal. Die andere weitaus schönere mit grandiosem Panorama, links davor über den Grat das
die folgende Berge verbindet: Geisshorn, Saaser Calanda und Rätschenhorn. Die meisten
Wanderer nehmen die einfachere Variante durch das Chüecalanda. Wir liefen also zuerst
durch die Saaser Alp. Bei einer Abzweigung geht es dann rechts aufwärts und das bleibt
auch so bis zum Rätschenhorn. Der ganze Bergweg ist nicht ausgesetzt und gut angelegt.
Bald hatten wir den Geisshorn 2276 m.ü.M. erreicht. Von hier aus, hat man schon ein sehr
schönes Panorama runter nach Klosters und in den Bündner Berge. Über Weiden und am
Grat entlang, führt der Weg weiter aufwärts zur Saaser Calanda 2556 m.ü.M. Von hier aus,
hat man ein Super Panorama ins Prätigau. Von hier aus wechselt die Umgebung schlagartig.
Bis hier schöne Wiesen und Weiden, mit schöner Alpenflora. Von hier aus nur noch eine
Wüste aus hellgrauem Kalkstein. Dies bleibt auch so bis zum Rätschenhorn. Der Weg ist
gut beschildert und wir erreichten ohne Mühe das Rätschenhorn 2703 m.ü.M. Vom
Rätschenhorn hat man ein imposantes Panorama. Die Bündner Berge, Das Silvretta
Massiv und die ganze Rätikon Kette mit Schesaplana, Drusenfluh und Sulzfluh. Wir
schrieben unsere Gedanken im Gipfelbuch ein und liefen nachdem wir diverse Fotos
geschossen hatten, runter zum Rätschenjoch 2602 m.ü.M. Von hier aus könnte man
nun wieder zur Bergstation der Madrisabahn runter laufen. Wir liefen aber auf der
anderen Seite runter. Unser Ziel ist das Safia Tal. Über eine Steinwüste ging es runter
bis Unghürtschuggen. Hier machten wir auch Mittagspause. Hier ist das einzige
Teilstück, das ein bisschen ausgesetzt ist. Mit Stahlseilen ist dieser Abschnitt aber sehr
gut gesichert. Durch einen Couloir ging es danach runter und wir hatten das Safia Tal
erreicht. Das Safia Tal ist wieder ganz anders als die Steinwüste, das wir durchlaufen
hatten. Es ist eine grosse Alp, mit vielen Kühen. Alles zuerst am Hang und danach am
Talboden entlang, erreichten wir bei grosser Hitze Sunnistafel 1747 m.ü.M. Hier gönnten
wir uns eine kleine Pause mit einem erfrischendem Getränk. Weiter ging es danach runter
Richtung St.Antönien. Bei Punkt 1739 liefen wir am riesigem Schlangenstein
(ein Felsbrocken mit gigantischem Ausmass) vorbei. Je mehr wir ins Tal nach
St.Antönien runterliefen, je wärmer wurde es. Bei brütender Hitze erreichten
wir St.Antönien 1420 m.ü.M.
St.Antönien
Mit dem Postauto fuhren wir danach runter nach Küblis.
Eine sehr schöne
Wanderung, mit
super Panorama.
Bei der Steinwüste
vom Rätschenhorn,
kann es im Sommer
sicher heiss werden.
Ziemlich lange Tour.
Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 5 1/2 Std. 15,1 km
ca.975m Aufstieg
ca.1440m Abstieg
2699m höchster Punkt
1420m tiefster PunktÜber einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuenManuela & Franco
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