Glarnerland - Geschrieben am Freitag, August 29, 2008 19:51 von Franco - 0 Kommentare

Glarnerland Tour 8 Bergwanderung Martinsmad Hütte

29.8.08

Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Bergwanderung Martinsmadhütte

Mit dem Auto bis Elm-Untertal 969 m.ü.M.. Vom Parkplatz aus liefen wir zuerst an den
schmucken Einfamilienhäuser von Untertal vorbei Richtung Wisli. Bald hatten wir die
Talstation der Zündli – Nideren Seilbahn (Tschinglenbahn) erreicht.
Tschinglenbahn
Wir liefen an der Talstation vorbei und stiessen in die Tschinglenschlucht hinein. Eine enge
Schlucht. Tief unter uns der Tschinglenbach. Überall liegt Schieferstein an Boden.
Rutschgefahr, hat es doch zwischendurch Stellen bei denen man nicht rutschen sollte.
Bei Schwammegg 1427 m.ü.M. zweigt sich der Bergweg. Links geht’s zum Segnespass.
Rechts zur Martinsmadhütte. Wir nahmen den rechten Weg und schon bald sahen wir die
ersten Hütten der Alp Nideren 1480 m.ü.M. Schöne Gegend. Eine Einkehr in die schöne
Touristenhütte Niedernalp ist ein muss. Wir liefen weiter zuerst über den Riflenbach und
danach über den Tschinglenbach. Bei Bachplanggen 1479 m.ü.M. hat man 2 Möglichkeiten
zur Martinsmadhütte zu gelangen. weiss-blau-weiss oder weiss-rot-weiss. Wir wählten die
kürzere weiss-rot-weiss Variante. Kurz nach Bachplanggen führt der Weg nun steiler aufwärts.
Der Weg ist exponiert und in einem schlechten Zustand. Über einen Graben wurden Holbretter
als Brücke hingelegt. Holzbretter sind dazu noch schräg Talabwärts geneigt! Bei Nässe
gefährlich. Kurz nach diesem Hindernis, sind Stahlseile montiert, die rostig sind und Drähte
hervorschauen. Schmerzliche Erfahrung gemacht. Bei Punkt 1653 n.ü.M. bei Matt hat man die
erste Steilstufe überwunden. Nachdem wir den stäubenden Tschinglenbach überquert hatten,
breitete sich eine schöne Ebene aus. Von hier aus, sieht man die Martinsmadhütte.
Nachdem wir diese Ebene überquert hatten kam die zweite Steilstufe und zwar bei
Rindermättli 1778 m.ü.M. Hier ist zum Teil kein Weg vorhanden. Holzpfähle sind an der
Felswand montiert. Über diese Holzpfäle führt der “Weg” aufwärts dies ohne Sicherung.
Bei schönstem Wetter erreichten wir die Martinsmadhütte 2002 m.ü.M.
SAC Martinsmadhütte
Von der Hütte aus, hat man eine schöne Aussicht ins Tal runter. Bei der Hütte nahmen
wir das Mittagessen zu uns und besprachen den Weg. Was uns störte ist nicht der Weg als
solches, sondern das auf der Home Page der Hütte erwähnt wird, das Sie in einer Kinder
und Familienfreundliche Umgebung liegt. Das stimmt, nur wie komme ich mit Kinder zur
Hütte. Ich würde nie mit meiner Familie so ein Weg wählen. Nach dem Mittagessen und einer
Siesta ging es wieder runter. Konzentriert überwanden wir die steilsten Stellen. Bei der
Touristenhütte Niedernalp nahmen wir einen feinen Kaffe und sprachen lange mit dem
Hüttenwart über die Berge und die Jagd. In der Tschinglenschlucht sammelten wir ein paar
schöne Schieferplatten. Zufrieden erreichten wir Elm.

Eine schöne einfache Bergwanderung.
Einzig das Teilstück von Nideren zur
Martinsmadhütte hat es in sich.
Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 5 1/2 Std. 10,6 km
ca.1225m Aufstieg
ca.1225m Abstieg
20o2m höchster Punkt
978m tiefster Punkt

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco



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