Allgemein - Geschrieben am Donnerstag, Februar 9, 2023 20:07 von Franco - 0 Kommentare

News

Neu!

Sämtliche Wanderungen wurden überarbeitet,
und auf den neuesten Stand gebracht.
Sämtliche Wanderungen neu mit Wanderkarte und Höhenprofil.

Link zu den Fotos: Wanderungen-Bergtouren


ein erhaltener Lesebrief

»Auf dem Jakobsweg bis ans Ende der Welt« ist dank der interessanten Texte und der schönen Fotos
gerade auch für ehemalige Wanderer eine wunderbare Alternative, weiterhin gedanklich unterwegs zu sein,
wenn die physische Leistungsfähigkeit die Verwirklichung solcher Projekte nicht mehr zulässt.
Lässt dann auch das Sehvermögen nach, gibt es zusätzlich die willkommene Möglichkeit,
auf den Wanderblog http://www.wanderblog.giacomello.ch zuzugreifen und dessen
Inhalt – in Bild und Text – mit einem Klick auf ein der Sehschwäche angepasstes Format zu vergrössern.
Als Wanderkameraden wünscht man sich welche wie Franco und Manuela Giacomello.
Sie haben den Blick für das Sehenswerte und bringen es fertig, einem ihr (Vor-)Wissen in einfachen Worten
und nicht schulmeisterlich zu vermitteln. Auch als Lektüre ein wahres Vergnügen!


Pilgerweg “Via Francigena”

Für viele Pilger ist die Via Francigena ein Begriff, jedoch denken die meisten Wanderer beim Pilgern zuerst an den viel bekannteren Jakobsweg – auch Camino Francés genannt. Die Via Francigena ist einer der ältesten Pilgerwege. Im Jahr 990 kehrte Sigerich, Erzbischof von Canterbury, von Rom nach England zurück und dokumentierte seine Reiseetappen auf dem Weg, den schon die Römer kannten. Sein Itinerar gilt heute als älteste Beschreibung der Via Francigena durch Europa. Nach dem Fall des Römischen Reichs blieb die Frankenstrasse eine der bedeutendsten Fernstrassen, die von Händlern, Soldaten und gekrönten Häuptern benutzt wurde. Seit 1300 gilt sie als wichtiger europäischer Pilgerweg Start des Weges ist in Canterbury in England. Von dort aus geht es über Calais nach Reims in Frankreich und weiter nach Lausanne in die Schweiz. Der St. Bernhard Pass ist die höchste Erhebung des Weges und von dort aus geht es in Richtigung Italien. Vom Aostatal führt der Weg weiter Richtung Toskana entlang der sog. Römerstraße von Lucca nach Siena und weiter Richting Süden durch das Latium zum Sitz der katholischen Kirche in Rom.

Link zu den Fotos: Via Francigena


Pilgerweg “Via Francigena del Sud”

Von Rom nach Santa Maria di Leuca: eine spektakuläre Reise entlang der alten Konsularstrassen,
archäologische und naturkundliche Gebiete, Schlösser und Klöster und grenzenlose Horizonte wo Land,
Himmel und Meer zusammenkommen. Vom Park der Appia Antica nach Terracina, Gaeta, Sessa Aurunca
und Benevento, ein strategischer Knotenpunkt zwischen der Via Appia und der Via Traiana, und dann
weiter entlang des Gargano und Salento, zum Ziel, zu den historischen Einschiffungshäfen für das Heilige Land.
Ein Weg voller Licht und Schönheit.

Link zu den Fotos: Via Francigena del Sud


Bodensee Rundweg

Der Bodensee Rundweg führt einmal komplett um den See und erschliesst dabei zahlreiche Sehenswürdigkeiten an den Ufern von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bezaubernde Natur und viele kulturelle Highlights machen den rund 270 km langen Weg zu einem unvergesslichen Erlebnis. In traumhafter Fotokulisse lassen sich am Bodensee aussergewöhnliche Momente sammeln. Rund um den See gibt es Museen von Weltrang, Schlösser und Gärten, Bergbahnen und jede traumhafte Dörfer und Städte. Aber auch die Natur steht dem Kulturangebot rund um den Fernwanderweg in nichts nach. Ebenso abwechslungsreich zeigt sich uns die Natur: Grossflächige Schilfflächen, wilde Schluchten und ein traumhaftes Alpenpanorama über dem glitzernden Wasser des Bodensees. Von Naturschutzgebieten, Inseln und blühenden Obstanbaugebieten, bis hin zu den ersten Alpenvorläufern warten unzählige Naturwunder darauf entdeckt zu werden.

Link zu den Fotos: Bodensee Rundweg


Alpenüberquerung E5 Oberstdorf – Bolzano

Drei Länder, sechs Täler, zahlreiche Berggipfel: Die klassische Alpenüberquerung auf dem Weitwanderweg E5 führt auf der Originalroute in sechs Etappen von Oberstdorf durch Tirol nach Meran und besticht mit einer Vielfalt von Eindrücken. Vom alpinen Hochgebirge mit imposanten Dreitausendern geht es in sonnig-südliche Gefilde, wo bereits Palmen wachsen. Dazwischen liegen über 10.000 Höhenmeter und 180 Kilometer verteilt auf die Allgäuer, die Lechtaler und die Ötztaler Alpen. Die Strecke vom südlichsten Eck Deutschlands quer durch Österreich bis nach Italien ist kein Weg für gemütliche Almbummler, sondern für geübte und konditionsstarke Bergsteiger: Die tägliche Gehzeit beträgt ohne Pausen zwischen fünf und neun Stunden auf zum Teil schwierigen Bergwegen. Für die Augen präsentiert jede Etappe wunderbares Landschaftskino!

Link zu den Fotos: E5


Teilnahme an der Sendung SRF bi de Lüt “Hüttengeschichten”

Im Jahre 2015 hatten wir das grossartige Erlebnis,
bei den Dreharbeiten der Sendung SRF bi de Lüt “Hüttengeschichten” teilnehmen zu können.
Zusammen mit so einer professionellen Fimcrew,Regie und Moderator,
so eine Sendung aufnehmen zu können, werden wir nie vergessen.

Die Sendung wurde im Schweizer Fernsehen SRF1 am 10.10.2015 20:00 Uhr ausgestrahlt.

Link zu der Sendung: SRF bi de Lüt “Hüttengeschichten” Spezial

Link zu den Fotos: SRF bi de Lüt “Hüttengeschichten” Kinhütte 25.8.2015

Link zu den Fotos: SRF bi de Lüt “Hüttengeschichten” Kinhütte 26.8.2015


nur wo du zu Fuss warst, warst du wirklich!

Nach unzähligen Arbeitsstunden, Anpassungen und Überprüfungen,
ist das Buch über unser Jakobsweg fertig erstellt.
Alles was wir auf dem camino erlebt, erfahren und gesehen haben,
steht in diesem einmaligen Buch. Das Buch besitzt nebenbei erwähnt,
unzählige eindrückliche Fotoaufnahmen.
Es würde uns sehr freuen wenn das Interesse über das Buch
“vom Bodensee bis ans Ende der Welt” geweckt wurde.
Unter dem unten stehenden Link, kann das Buch bestellt werden.

vom Bodensee bis ans Ende der Welt

Wir hoffen das Euch das Buch gefällt und wer weiss,
vielleicht macht Ihr Euch auch auf den Weg. ultreia


Pilgerweg “Jakobsweg”

durch die ganze Schweiz, Frankreich und Spanien erreichten wir nach 2300 km das Ende der Welt. Jakobswege (spanisch Camino de Santiago) gibt es in ganz Europa. Alle haben aber das selbe Ziel. Die Grabstätte des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela. Der spanische Abschnitt des Caminos und die französischen Jakobswege wurden 1993 respektive 1998 ins UNESCO-Welterbe aufgenommen. Durch die Schweiz führen mehrere Jakobswege und auch mehrere Anschlusswege. Die bekannteste Jakobs-Route führt von Kreuzlingen am Bodensee nach Genf. Malerische Kapellen, imposante Kirchen und Kathedralen, Klöster und Pilgerherbergen säumen den gesamten Routenverlauf.

Link zu den Fotos: Jakobsweg


Traumpfad München – Venedig

Der Traumpfad München–Venedig ist ein Fernwanderweg, den Ludwig Grassler in einem 1977 erstmals veröffentlichten Buch beschrieben hat. Er führt vom Marienplatz in München über die Bayerischen Voralpen und das Karwendel ins Inntal. Von dort wandert man in die Tuxer Alpen, überquert den Alpenhauptkamm und setzt den Weg über das Pfunderertal und die Lüsner Alm in die Dolomiten fort. Nach der Überquerung der Puezgruppe, der Sella und der Südlichen Dolomiten endet der alpine Teil des Weges in Belluno. Ähnlich wie an der Alpennordseite folgen nun zwei Wandertage durch die Belluneser Voralpen und durch das Flachland, bis man schliesslich den Markusplatz in Venedig erreicht. Insgesamt werden etwa 550 km Strecke und 20.000 Höhenmeter zurückgelegt.

Link zu den Fotos: Traumpfad München – Venedig


Pilgerweg “via di San Francesco”

Auf dem Franziskusweg pilgern wir zu den Wirkungsstätten des Heiligen und erleben dabei die Landschaft der Toskana, Umbrien und Lazio. Ein einmaliger Weg, der auf den Spuren des Heiligen Franziskus von Florenz nach Assisi führt. Von Assisi aus führt der Franziskusweg auf den Spuren des Poverello aus Assisi nach Rom in die Ewige Stadt.

Link zu den Fotos: via San Francesco


Zürichsee Rundweg

Der Weg führt auf 10 Etappen vorbei an hübschen Städten und Dörfern, entlang von naturbelassenen Ufern, durch wildromantische Tobel und durch gepflegte Wälder. Der Zürichsee-Rundweg bietet viele wunderbare Ausblicke auf den Zürichsee.

Link zu den Fotos: Zürichsee Rundweg


Alpenpanoramaweg


Der Alpenpanorama-Weg führt von Rorschach am Bodensee auf panoramareichen Wanderwegen entlang der Voralpen bis nach Genf. Wie der Name vermuten lässt, bietet der Alpenpanorama-Weg viele wunderschöne Ausblicke auf die Gipfel der Alpen. Der Alpenpanorama-Weg startet in Rorschach am Bodensee und führt durch’s Appenzellerland und das Toggenburg in die Zentralschweiz. Von dort geht es weiter durch das Emmental, und das Schwarzenburgerland ins Greyerzerland. Entlang der Riviera am Lac Léman erreicht man schliesslich die Weltstadt Genf.

Link zu den Fotos: Alpenpanoramaweg


Via Engiadina

Höhenwegklassiker vom Ober- ins Unterengadin. Auf der sonnigen Talseite dem Inn entlang, werden typische Engadiner Dörfer durchquert, Arven- und Lärchenwälder, kristallklare Bäche und saftige Alpwiesen. Das Panorama: die leuchtenden Gletscher der Bernina-Gruppe und die Engadiner Dolomiten im Schweizerischen Nationalpark.

Link zu den Fotos: Via Engiadina


Waldstätterweg

Der Waldstätterweg führt um das Tourismus-Highlight Vierwaldstättersee. Erleben Sie die Natur- und Kulturlandschaft mit ihren historischen Stätten, Dörfern, Gestaden und der Stadt für einmal zu Fuss. Entdecken Sie das das Herzstück der Innerschweiz neu. Die Route folgt als Leitlinie dem See und umrundet all seine Arme. Sie führt über Uferwege, Bergwanderwege und städtische Promenaden und bezieht auch historische Wege wie den Felsenweg am Bürgenstock mit ein.

Link zu den Fotos: Waldstätterweg


Trans-Apennin “Götterweg” Via degli Dei

Die Via degli Dei (Götterweg) ist ein 130 km langer Trans-Apennin Wanderweg in talien. Er führt über den Alpennin von Bologna nach Florenz, in die Hauptstadt der Toscana. Der klangvolle Name des Wanderweges bezieht sich auf die am Wege liegenden Berge Monte Adone und Monte Venere sowie auf die Ortschaft Monzino. Dahinter sollen sich die Gottheiler Adonis, Venus und Juno verbergen. Diese phantasievolle Namensgebung entspringt nicht wissenschaftlicher Strenge, sondern eher der Liebe zur Antike und der
Begeisterung für diese geschichtsträchtige Landschaft. Spuren davon findet der Wanderer auf seinem Weg, beispielsweise in den teilweise gut erhaltenen Resten der Via Flaminia und der Flaminia Minore.

Link zu den Fotos: Trans-Apennin “Götterweg” Via degli Dei


Cammino di San Benedetto (Benediktweg)

Der Pilgerweg des Heiligen Benedikt beginnt in Norcia, der Geburtsstadt des Heiligen, und endet in der Abtei von Montecassino, wo der Heilige den Benediktinerorden gründete: Eine rund 300 km lange Reiseroute von 16 Etappen, die auch die Provinz Rieti durchquert. Ausgehend von den eindrücklichen Bergpanoramen von Leonessa, vorbei an den Orten der franziskanischen Spiritualität, erreicht man das Turano-Tal, wo die Burg der Rocca Sinibalda und das kleine Dorf Castel di Tora zu bewundern sind. Die letzte Wegetappe des Pilgerwegs, der durch die Provinz Rieti führt, schlängelt sich durch die Lucretili-Berge zwischen Pozzaglia Sabina und Orvinio. Intakte, stille Dörfer, in denen man noch ein authentisches, ursprüngliches Ambiente erleben kann.

Link zu den Fotos: Camino di San Benedetto


Via Romea Germanica

Ausgehend von Norddeutschland über Österreich und Italien nach Rom führt die Via Romea Germanica auf den Spuren des Abtes Albert von Stade, so wie es in seinem Tagebuch berichtet wird. Er pilgerte 1236 nach Rom mit dem Auftrag, den Papst um die Genehmigung der neuen Ordensregel seiner Gemeinschaft zu bitten. Seitdem wurde die Via Romea Germanica von Kaisern, Königen, Soldaten, Reisenden und Händlern bereist.
Die Via Romea Germanica verbindet viele historische Stätten, Dörfern Landschaften und Städte.
Heute ist die Via Romea Germanica ein kulturelles und nachhaltiges Tourismusnetzwerk, das diese historische Route für Reisende wiederbelebt, die die Naturlandschaft geniessen und gleichzeitig das lokale jahrhundertealte Erbe entdecken möchten. Die Landschaft ist majestätisch, von den ausgedehnten deutschen Ebenen und Wäldern, den Berggebieten der österreichischen und italienischen Alpen und des Apennins bis hin zu den Hügeln der Toskana und Umbriens sowie der römischen Landschaft. Heute können Reisende des 21. Jahrhunderts die Kulturen, Architektur, Bräuche, Traditionen und Gastronomie der Route durch kulturelle Veranstaltungen, Festivals und Kunstausstellungen erleben. Die Via Romea Germanica wird als kulturelles Reiseziel für Freizeit, Wandern und Radfahren gefördert.

Link zu den Fotos: Via Romea Germanica


Cammino di Sant‘Antonio

Der Cammino di Sant‘Antonio (Antoniusweg) ist ein 2010 geschaffener Weg, der das Leben des Heiligen Antonius von Padua nachzeichnet und die bedeutendsten Orte seines Lebens miteinander verbindet. Er führt durch drei Regionen (Venetien, Emilia-Romagna und Toskana) und ist insgesamt 431 km lang. Er beginnt bei den Santuari Antoniani (Wallfahrtskirchen des hl. Antonius) in Camposampiero (Padua) und endet bei der Santuario de La Verna (Wallfahrtskirche La Verna) in der Toskana. Der Weg bietet eine einzigartige Gelegenheit, um eine noch unberührte Naturlandschaft mit sanften Ausblicken auf Einsiedeleien, antike Orte, befestigte Burgen, Klöster und Kunststädte, zu geniessen.

Link zu den Fotos: Cammino di Sant‘Antonio


Via Romea Strata

Mit Via Romea Strata wird ein antikes Wegnetz bezeichnet, das Mittel- und Osteuropa über die nordöstlichen Dolomitenpässe mit der italienischen Halbinsel Richtung Rom verbindet. Die Romea Strata zählt neben dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela zu den grossen historischen Pilgerwegen Europas. Das Ziel dabei ist immer Rom. Der Start liegt im polnischen Danzig. Weitere Etappen sind Krakau, Olomouc (Olmütz) in der Tschechischen Republik, Klagenfurt und Tarvisio. In Italien führt der Weg durch das Friaul, Venetien, die Emilia-Romagna bis in die Toskana, wo er sich mit dem Frankenweg Via Francigena verbindet. Dank des kontinentalen Charakters ist die Via Romea Strata heute eine Reise in die Kultur Europas, aber auch ein Weg, um die wichtigsten Orte der italienischen Halbinsel kennen zu lernen. Vom Baltikum quer durch Polen, Tschechien und Österreich bis nach Rom: Auf den Spuren der alten Pilger wurde die Romea Strata wiederbelebt. Das Wegnetz, das einst Händler und Pilger aus Nord- und Osteuropa nach Rom führte, wurde vom Europarat als europäischer Kulturweg anerkannt.

Link zu den Fotos: Via Romea Strata


Via della Costa

Es ist ein Weg der Heiligen, diese ligurische Küste, die zwischen Himmel und Meer das Mittelmeer umspült, ein Weg, der so alt ist wie die Tage, wie die Olivenbäume, die Weinstöcke, die Felsen, die abgenutzten und perfekten flachen Steine, die in der Sonne am Ufer glänzen. Fast 300 Kilometer zu Fuss von Menton an der französischen Grenze bis zur Via Francigena in Sarzana. Eine ununterbrochene Route durch Ligurien, von Westen nach Osten, inmitten einer der schönsten Landschaften Italiens, zwischen Terrassen am Meer,
blühende Landschaften, Wäldern und Dörfern, die reich an Geschichte, harter Arbeit und Spiritualität sind. Von der Wallfahrtskirche Nostra Signora della Guardia bis zur Wallfahrtskirche von Soviore oberhalb von Monterosso in den märchenhaften Cinque Terre, vom bezaubernden Sanremo bis zum farbenfrohen Genua, vom glasklaren Meer von Camogli und Sestri Levante bis zu den ersten Höhen des ligurischen Apennins. Das ist der Wanderweg, der fehlte: ein grün-blaues Band an der Küste, nur wenige Schritte von Sandstränden oder steil auf das Meer abfallende Felsenriffs entfernt. Die Via della Costa erlaubt es Schritt für Schritt ungewöhnliche Ausblicke zwischen dem Blau des Meeres und dem Grün der mediterranen Macchia zu entdecken Im Frühjahr färbt sich die Küste in die tausend Farben der Ginsterblühte, die die Küste in ihr Sonnengelb eingehüllt aufleuchten lässt. Mit leichtem Rucksack in der Stille längs der hundertjährigen Olivenhaine in der durch Kräuter gewürzten Luft zu wandern ist das reinste Wohlbefinden für Körper und Geist: das ist der Zauber Liguriens!

Link zu den Fotos: Via della Costa


Maximilianweg

Der Maximiliansweg ist, nach kurzem Auftakt in Österreich, “der” grosse bayerische alpine Fernwanderweg. Inspiriert von der historischen Reiseroute König Maximilians II. vom Jahr 1858 führt er von West nach Ost, genau auf der Naht zwischen Bayern und Österreich entlang. Ein Weg über Kämme, Grate und Gipfel. Ein königlicher Weg, der die schönsten Landschaften und attraktivsten Plätze der Alpen zusammenfasst wie auf einer Perlenkette. Der Deutsche Alpenverein eröffnete 1991 den nach ihm benannten Fernwanderweg, der in etwa die Route Maximilians verfolgt. Der Hauptteil des Weges verläuft in Bayern, ein Verbindungsstück liegt aber auch in Österreich. Start ist in Lindau am Bodensee, danach geht es durch den Bregenzer Wald, die Allgäuer und Ammergauer Alpen, die Bayerischen Voralpen und die Chiemgauer Alpen bis in die Berchtesgadener Alpen. Der Weg durchquert eine wunderbare Naturlandschaft mit Berggipfeln und Seen sowie fantastischen Ausblicken. Es liegen aber auch einige grössere Orte sowie kulturelle Höhepunkte auf dem Weg. Einige Schlösser wie Neuschwanstein, Hohenschwangau und Linderhof können unterwegs bestaunt werden. Bekannte Aussichtsgipfel wie Benediktenwand, Herzogstand und Hochfelln bieten Panoramablicke auf das Alpenvorland. Der 360 km lange Weg ist sehr anspruchsvoll, führt über zahlreiche Gipfel, es gibt aber immer auch die Möglichkeit, eine einfachere Variante durchs Tal zu wandern. Voraussetzungen für diese Wanderung sind Trittsicherheit und Bergerfahrenheit.
Reisebericht von Maximilian II: Ich habe unter anderem schon manche schöne Reise in ferne Länder gemacht, deren Eindrücke überraschender und gewaltiger auf mich gewirkt haben, aber keine, die mir so andauernd innige Befriedigung gewährt hätte wie diese durch meine heimischen Berge und Wälder.

Link zu den Fotos: Maximilianweg


Via Francisca

Neben der Via Francigena gibt es eine weitere alte Pilgerroute nach Rom, die Via Francisca Lukmanier,
auch “Kaiserstrasse” genannt. Sie führt vom Bodensee über St.Gallen, Chur, Disentis und durch das Tessin
nach Italien. Sie wurde – weil gut befahrbar und praktisch ganzjährig erschlossen – zwischen dem
7. – 12.Jahrhundert und im 15. Jahrhundert (Konzil von Konstanz) rege benutzt. In Pavia trifft sie mit
der Via Francigena zusammen, von wo sie mit der Via Francigena weiter in Richtung Rom führt.
Aus Deutschland ist die Via Francisca der direkteste Weg nach Rom.
Die Via Francisca Lukmanier ist wesentlich für die Geschichte der Kirche und Europas: Päpste und
Bischöfe aus ganz Europa reisten zu den Konzilen von Konstanz. Während der Hl. Kolumban nach Italien
weiterzog, blieb sein Schüler Gallus in der Nähe des Bodensees und gründete das berühmte Kloster St. Gallen.

Link zu den Fotos: Via Francisca




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