Jakobsweg - Geschrieben am Montag, Mai 17, 2010 7:20 von Franco - 0 Kommentare

Via Podiensis Teilstrecke 17 Lauzerte – Moissac

17.5.10

Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Via Podiensis Teilstrecke 17 Lauzerte – Moissac

Die Beschreibung der Teilstrecken ist unter
Fernwege.de
gut beschrieben. Viele Fotos, Links, Karte mit Höhenprofil sind auch einsehbar.
Auch unter
wandersite
sind nützliche Informationen vorhanden.
Weitere nützliche Links:
Chateaux Hotels
Logis Hotels
Gîte d’étape de France
Chambres d’hôtes de France
Chambres d’hôtes de France
Chambres d’hôtes de France
France-Voyage
GAF
MIAM MIAM DODO
samedi midi

Folgende Wanderführer hatten wir dabei:
Der Wanderführer Frankreich: „Jakobsweg GR 65, Via Gebennensis / Via Podiensis”
von Birgit Götzmann aus dem Verlag Conrad Stein, Outdoor Handbuch Nr. 128

Wandern auf dem Französischen Jakobsweg Via Podiensis vom Verlag Dumont aktiv

Rother Wanderführer Französischer Jakobsweg Via Podiensis

und natürlich der Miam Miam Dodo

In den oben genannten Wanderbücher werden unter anderem auch Hotels aufgeführt,
aber nicht alle die jeweils in einem Ort vorhanden sind.
Meistens sind es nur die mit einem * oder ** Sterne deklarierten Hotels,
die aufgeführt sind.
Dazu gibt es eine Vielzahl praktischer Hinweise wie Serviceeinrichtungen entlang des Weges
Banken/Einkauf sowie eine Zusammenstellung nützlicher Adressen.

Zusätzlich hatten wir eine 100′000 Wanderkarte dabei.

Die Teilstrecke 17 Lauzerte – Moissac führt von:
Lauzerte nach Moissac.
Start der Teilstrecke ist Lauzerte.

6:15 Uhr der Wecker läutet. Um 7:00 Uhr waren wir schon in der Küche.
Die alte Frau, hatte am Vorabend den Frühstückstisch gedeckt.
Sie sagte uns das Sie am morgen nie so früh aufstehen würde.
Nachdem wir etwas kleines gegessen hatte, starteten wir die letzte Etappe.
Wie praktisch jeden Morgen, liefen wir zu einer Bäckerei
und kauften Brot und Croissants.
Danach ging es in einer Bar. Dort tranken wir einen Kaffee.
Wir verliessen bei schönem Wetter Lauzerte.
Von einem kleinen Hügel aus, konnten wir auf Lauzerte zurückblicken.
Kurz danach kahmen wir, am wohl bekanntestem Tabenhaus, der Via Podiensis an.
Das Taubenhaus bei Le Chartron. Die Tauben wurden aufgrund ihres wertvollen Mistes
und als Bereicherung der Speisekarte gehalten.
Weiter führte uns der Weg zur romanischen Kapelle St.Sernin.
Die Kapelle wurde komplett fachmännisch restauriert.
Zurzeit waren noch Umgebungsarbeiten im Gange.
Die Kapelle wurde sehr schön renoviert.
Franco konnte nicht widerstehen und musste die beiden Glocken läuten.
Der heutige Streckenabschnitt bringt uns durch die Hügellandschaft
des Tarn und der Garonne. Über besonnte Berghänge,
an denen goldgelbe Tafeltrauben gedeihen, führt der Weg nach Moissac.
Spätestens in Moissac werden wir definitiv die letzten Ausläufer des
französischen Zentralmassiv hinter uns gelassen haben.
Wikipedia Massif Central
Durch Weinberge hindurch erreichten wir das Hotel “l’Aube Nouvelle”
Hotel “l’Aube Nouvelle”
Hier machten wir wieder einmal eine kleine Kaffeepause.
Im Restaurant bezahlten wir für 2 Kaffee 6€. Der teuerste Kaffee auf der Via Podiensis.
Weiter ging es Richtung Durfort-Lacapelette.
Bei Durfort-Lacapelette führte die alte Route bis vor ein paar Jahren
ca. 2km der stark befahrenen D16 entlang.
Um die stark befahrene Strasse zu meiden, führt der neue Weg,
über einen grossen Bogen zur Kapelle St.Martin,
und dann wieder zurück zur D16.
Wir ersparten uns die unnötigen Km und liefen der D16 weiter entlang.
Nach ca. 15 min. stiessen wir wieder auf den markierten Weg.
Das Wetter wurde wieder besser, hatte es doch eine Zeitlang nach Regen ausgesehen.
Die Sonne setzte sich immer mehr in Szene, und so wollten wir irgendwo
draussen das Mittagessen zu uns nehmen. Wir liefen und liefen,
aber auf der Via Podiensis, sind Pick-nick Plätze, Bänke mit Tischen,
sehr selten anzutreffen. Bei der Kirche in Espis machten wir dann auf einer
kleinen Mauer Mittagspause.
Am Hügelkamm entlang ging es danach weiter nach Moissac.
Vom Hügel aus, hat man eine sehr schöne Aussicht auf die Ebene der Gascogne.
Wikipedia Gascogne
Nach 412km hatten wir Moissac und unser diesjähriges Ziel erreicht.
Vor uns liegen aber noch 1111km bis Santiago de Compostela.
Video Midi-Pyrénées
Tourismus midi Pyrénées
Wikipedia Moissac
Moissac
Moissac am Tarn, kurz vor dessen Mündung in die Garonne,
liegt am Rande des Quercy. Jenseits der Garonne beginnt schon die Gascogne.
Auf den Hügeln am rechten Ufer des Tarn und der Garonne,
wächst eine berühmte Tafeltraube, der Chasselas.
Wikipedia Chasselas
Der Legende nach wurde das Kloster von Moissac im Jahre 506
vom Frankenkönig Chlodwig I gegründet.
Er habe sein Schwert in den Himmel geschleudert,
und dort wo das Schwert niederfiel, lies er das Kloster bauen.
Es bot Raum für 1000 Mönche.
Das Kloster wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut.
Araber die über die Pyrenäen in die Gascogne kahmen,
Normannen über Bordeaux und der Garonne, Ungarische Reiter,
Kreuzzüge gegen die Katharer, der Hundertjährige Krieg,
der Krieg gegen die Engländer, die Französische Revolution
und schliesslich die Französischen Staatsbahnen.
Die wollten tatsächlich wegen dem Ausbau der Schienen,
das Kloster abreissen.!
Als wir im Moissac ankamen, wollten wir zuerst zu unserem Hotel.
Da das Wetter aber weiterhin schön war und wir nicht wussten wie lange dies anhalten würde,
beschlossen wir zuerst die Abtei St.Pierre zu besuchen.
Wikipedia Abtei St.Pierre
Tourismus midi Pyrénées
Zuerst schauten wir uns das Portal mit dem Tympanon an.
Das Portal des ehemaligen Klosters gilt als das grossartigste in Südwest-Frankreichs
und zusammen mit dem Kreuzgang befinden sich hier einige der Hauptwerke der
europäischen Skulptur der Romanik überhaupt.
Beide, der Tympanon und der Kreuzgang sind UNESCO Weltkulturerbe.
Tourisme Moissac Tympanon
Dieses Portal ist das einzige, was von der ehemaligen Abteikirche erhalten geblieben ist.
Es bildet den malerischen Abschluss einer der wenigen halbwegs attraktiven
Strassen der Stadt. Die gotische Kirche als solches ist nicht gross sehenswert.
Das Tympanon wird auf 1120/30 datiert und ist damit eines der ältesten überhaupt.
Aber es geht nicht nur um das Tympanon, sondern auch um die Standbilder
in den Seitengewänden und vor allem um den Trumeaupfeiler in der Mitte des Eingangs.
Im Tympanon ist die Vision des Johannes in der Offenbarung dargestellt.
In der Mitte thront Christus in der Mandorla. Die Majestas Domini,
die Herrlichkeit des Herrn, wie dieses zentrale Motiv heisst,
ist auch hier von den vier Evangelistensymbolen umgeben,
die ihrerseits flankiert sind von zwei Engeln mit Schriftrollen direkt neben,
zum Teil hinter den Tieren, und schliesslich von den 24 Ältesten,
jeweils zwei im oberen Register, je drei in dem darunter
und die anderen unter dem “gläsernen Meer”, den Wellen zu Füssen des Erhabenen.
Der seltsame, aus Bestienmäulern wachsende Mäander am Rand des Bogenfeldes
wird als Heraklesband gedeutet, als Fessel des Höllenhundes Cerberus.
Unterfangen wird das Tympanon vom Türsturz,
auf dem Feuerräder das höllische Feuer der Apokalypse symbolisieren.
Die Haltung der 24 Ältesten ist die einer erregten Aufmerksamkeit.
24 Älteste
Der Kopf des Christus strahlt dagegen eine ruhige, entschlossene Würde aus.
Sein Bart ist in sorgfältige schmale Bahnen gelegt.
Das Stufenportal ist ein Portal, bei dem sich die Gewände
von innen nach aussen in Stufen verbreitern und in den Stufen
Platz geschaffen wird für Säulenfiguren.
Die Eingangszone wurde so mit Dutzenden von lebensgrossen
Standbildern erstellt, welche fast die gesamte Fassadenbreite einnimmt.
Was mit einer schlichten Tür begonnen hat,
wird zu einer grossen theaterhaften Empfangsliturgie.
Der Tympanon wird somit grösser und schwerer
Und dieses erhöhte Gewicht erfordert wiederum zur
zusätzlichen Unterstützung einen Mittelpfeiler, den sogenannten Trumeaupfeiler.
Hauptthema der gesamten Anlage ist die Parusie,
die zweite irdische Erscheinung Christi als Richter des Jüngsten Gerichts.
Verkündigung und Heimsuchung:
Die untere Partie des rechten Gewändes.
Links und rechts jeweils die Zweiergruppen der Verkündigung und der Heimsuchung,
also zwei Szenen vor der Geburt Christi.
Die beiden kleineren Szenen, die sich im selben Bogenfeld darüber befinden,
bilden beide die altbekannte Anbetung, links die drei Weisen aus dem Morgenland,
rechts Maria mit dem Kind.
Diese Szene wird auch als die erste Parusie Christi bezeichnet,
sein erstes Erscheinen auf Erden als menschliches Wesen.
Im Gegensatz zur zweiten Parusie nach seinem Tod als Richter des Jüngsten Gerichts.
Flucht nach Ägypten und Darstellung im Tempel:
Der schmale Steifen über dem doppelten Bogenfeld zeigt drei verschiedene Szenen.
Ganz links ist die Stadt Sotine und der Sturz der Idole dargestellt,
dann die Flucht nach Ägypten im Zentrum und rechts die Darstellung im Tempel.
Geiz und Habsucht:
Bei der Zweiergruppe auf der anderen Gewändeseite,
sieht man eine von einem kleinen Teufel wortwörtlich besessene Figur,
die den Geiz oder die Habsucht, die avaritia darstellt.
Völlerei:
Die berühmte rechte Zweiergruppe stellt eine andere der sieben Todsünden dar,
die Völlerei, die gula.
Von den beiden Figuren weist die teufelsähnliche Gestalt links
einen prallgefüllten Bauch auf, darüber aber die blossen Rippen,
die an ein Skelett erinnern und darauf hinweisen sollen,
dass auch der im Luxus Lebende dem Tode geweiht ist.
Bei der weiblichen Gestalt rechts hat der Bildhauer zu einem ähnlich
drastischen Motiv gegriffen. Hier gehen die Brüste nach unten in Schlangen über,
die sich gegen den eigenen Körper wenden. Eine Kröte greift ihr Geschlechtsteil an.
Hier wird also nicht nur gegen die Völlerei,
sondern auch gegen die Sexuallust gewettert.
Stolz, Habsucht und Unkeuschheit:
Diese unmittelbare Verbindung von Habsucht und Unkeuschheit auf dieser Gewändeseite,
zeigt die gesellschaftliche Veränderung.
Das was jetzt als Quelle allen Übels die Habsucht ist,
war vorher einmal das Laster des Stolzes.
Die Hölle und der Tod des Geizigen:
Die oberen kleinen Szenen, noch innerhalb des Rundbogens,
sind links, die leider schwer beschädigte Darstellung der Hölle
und rechts daneben, besser erhalten, der Tod des Geizigen.
Der Leichnam des Geizigen liegt in einem plastisch sorgfältig dargestellten Bett,
während zu seinen Füssen ein Teufel mit seinem Sack voll Geld abzieht
als Hinweis darauf, dass man Geld nicht über den Tod hinaus behalten kann.
Vor dem Bett kniet wahrscheinlich die Gattin,
die dünn und ausgemergelt aussieht,
weil der Geizige sie zu Lebzeiten nicht ausreichend ernährt hat,
sondern sein Geld wahrscheinlich mit anderen Weibern durchgebracht hat,
siehe die Luxuria unten.
Aber all sein Kapital hat ihn nicht davor bewahren können,
nach dem Tod in die Hölle fahren zu müssen.
Seine Seele, die gerade sinnbildlich aus seinem Mund heraus will,
wird sofort von einem Teufel ergriffen,
bevor der schwebende Engel rettend eingreifen kann.
Geschichte des Lazarus:
Die Relieftafel darüber führt in etwa das Thema des Geizes weiter,
indem die Geschichte des Lazarus erzählt wird.
Ganz rechts ist die Szene des Gastmahls des Reichen in Gegensatz gesetzt
zum Tod des Lazarus in der Mitte.
Die Szene ganz links zeigt Lazarus in Abrahams Schoss.
Der Trumeaupfeiler:
Damit ist das plastische Programm dieser Portalanlage noch nicht erschöpft.
Der Pfeiler in der Mitte, der sog. Trumeaupfeiler,
der das grosse Tympanon stützt,
ist vielschichtig mit ausdrucksgesteigerten Gestalten regelrecht umzogen.
Auf der Vorderfläche sind in drei Etagen übereinander
sich jeweils überkreuzende Löwen dargestellt,
weshalb ein solcher Pfeiler auch Bestiarienpfeiler genannt wird.
Die drei Löwenpaare überkreuzen sich und das ist ein gutes Zeichen,
nämlich das Zeichen des Kreuzes.
Gemäss der Offenbarung sind es jeweils ein Löwe und eine Löwin.
Dass die Löwen aber auch finstere Mächte verkörpern,
an denen vorbei man in die Kirche gelangen muss,
zeigen die höllischen Flammenräder, die die Hintergrundsfolie bilden.
Die Aussage dabei ist; Man darf sich auf dem Weg zum Paradies
nicht von solchen Gefahren abschrecken lassen.
Prophet Paulus:
Die linke Innenfläche des Pfeilers trägt die extrem gelängte Figur
des Propheten Paulus, erkennbar an seinem Buch.
Prophet Jeremias:
Auf der anderen Seite des Portals steht der Prophet Jeremias.
Obwohl diese ganzen Gestalten verhältnismässig flach sind
und der Kontur des Trumeaupfeilers angepasst,
offenbaren diese Propheten doch in ihrer lebhaften Bewegung
das Gefühl innerer Erregung wie beim darüber liegenden Tympanon.
Mit äusserster Sorgfalt hat der Bildhauer nicht nur ein absolut
neues Motiv in die Geschichte der Plastik eingebracht,
sondern auch gleich einen Höhepunkt in der künstlerischen Technik erreicht.
Nachdem wir uns das Portal angeschaut hatten, liefen wir zum Tourist Büro.
Dort ist nämlich der Eingang zum Kreuzgang der Abtei St.Pierre
Tourisme Moissac Kreuzgang
Der Kreuzgang von Moissac ist neben der Portalanlage
die zweite künstlerische Attraktion.
Er hat gewaltige Ausmasse und erinnert allein schon mit seiner Grösse
an die ehemalige Bedeutung dieser Abtei.
Mit seinen zehn Marmorreliefs an den Eckpfeilern und seinen ehemals
88 Kapitellen ist er nicht nur einer der umfassendsten,
ältesten und schönsten in Frankreich,
sondern zugleich der grösste und am reichsten
ausgestatteter Kreuzgang der gesamten Romanik.
Er wurde zwischen 1059 und 1131 errichtet,
ist also wesentlich älter als das Portal.
Die vier holzgedeckten Flügel mit 44m Länge bilden ein Quadrat
mit 76 Arkaden, die in den Ecken und in der Mitte durch Pfeiler
verstärkt werden. An diesen Pfeilern sind Flachreliefs der Apostel,
ein Bildnis des Abts Durannus und eine Inschrifttafel mit dem Jahr
der Vollendung 1100 angebracht. Auf dieser Tafel hat es noch mehr
Inschriften, die Bedeutung und was es dazumal mitteilte, ist unbekannt
Die 76 Kapitelle zeigen eine grosse Vielfalt von Motiven:
Pflanzenornamente, Tiere und Szenen (ca. 50) aus dem Alten und Neuem Testament,
sowie diverse Heilige und Äbte des ehemaligen Klosters.
Soviel man weiss, waren sie zumindest teilweise farbig.
Allerding wurde während der Französischen Revolution
vielen Figuren die Köpfe abgeschlagen.
Die ungewöhnlich schlanken Säulen verleihen dem lichten Kreuzgang
eine gewisse Leichtigkeit.
Der Wechsel von Einzel- und Zwillingssäulen lassen keine Monotonie aufkommen.
Nach diesem sehr schönem Rundgang machten wir im Restaurant “Le Florentin”
Restauant “Le Florentin”
eine kleine Pause. Das Restaurant befindet sich direkt vor dem Portal
der Abtei St.Pierre.
Welche Überraschung als wir im Restaurant Platz nahmen.
Katrin war auch im gleichen Restaurant.
Wir verabredeten uns für am Abend für ein gemeinsames Nachtessen.
Nach dieser Pause mit Katrin, liefen wir zu unserem Hotel.
Das Hotel “Le Pont Napoleon” liegt direkt an der bekannten Brücke,
mit dem gleichnamigem Namen.
Hotel “Le Pont Napoleon”
Schlafzimmer geräumig und sauber, aber nicht weltbewegend schön, aber OK.
Badezimmer eher klein aber sauber, auch OK.
Nach einer Dusche und frischen Kleidern, machten wir uns auf dem Weg zum Bahnhof.
Wir wollten für morgen die Billette für die Heimreise kaufen.
Als wir beim Bahnhof ankamen, war er geschlossen.
Auf einer Tafel war zu lesen, das der Bahnhof am Mittwochnachmittag
immer geschlossen hat. Auch das ist Frankreich.
Am Tarn entlang, liefen wir bis zum Hotel “Le moulin de Moissac”
Hotel “Le moulin de Moissac”
Auf der schönen Terrasse mit Blick auf den Tarn,
genossen wir das schöne Wetter und einen feinen Rosé.
Um 19:00 Uhr trafen wir uns im Restaurant “l’Abbaye”
Restaurant “l’Abbaye”
mit Katrin zum Apéro, wieder eine Überraschung, Nives war auch dabei.
Das Restaurant befindet sich direkt auf dem Platz vor der Abtei.
Mit Katrin nahmen wir im gleichen Restaurant das Nachtessen zu uns.
Essen war sehr gut und reichhaltig.
Nach dem Nachtessen, verabschiedeten wir uns von Katrin,
mit dem festen Willen uns in der Schweiz wieder zu treffen.
Auch heute hatten wir Glück.
Bei schönem Wetter, konnten wir die letzte Etappe
und die Besichtigung von Moissac geniessen.
Der schönste Teil von Moissac, ist ganz klar,
das Gebiet um die Abtei St.Pierre,
und die Abtei selber.
Ansonsten ist Moissac keine sonderlich schöne Stadt.

Unter der untenstehenden Internetadresse,
kann unser Buch über den Jakobsweg gekauft werden.

Link zum Buch

Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 5 1/2 Std.
ca.480m aufwärts
ca.640m abwärts
25 km
Noch 1111 km bis Santiago de Compostela

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco

17.5.10

Nachdem zum letzten Mal die Rücksäcke gepackt waren,
und wir das Hotel verlassen hatten, liefen wir zur Abtei St.Pierre.
Wir wollten vor der Abreise noch ein Kaffee trinken und etwas Essen einkaufen.
Hier in Moissac haben aber alle Restaurant und Läden,
vor 7:00 Uhr nicht geöffnet.
Im Restaurant “Le chapon fin” fanden wir endlich ein Restaurant das offen hatte.
Hotel “Le chapon fin”
In einer Bäckerei kauften wir einen super grosser und feiner Käsekuchen.
Mit grossen Schritten liefen wir danach zum Bahnhof.
Siehe da, er hatte geöffnet. Erstaunlich schnell hatten wir die Billette.
Als wir im Zug sassen und der Zug den Bahnhof verliess,
waren Nives und Remi beim Bahnhof und winkten uns zu.
Eine nette Geste. Viel Glück und Ultreia. Immer weiter.
Via Toulouse-Lyon-Genève erreichten wir die Schweiz.
Die Fahrt mit dem superschnellen TGV war ein Highlight.



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