Tessin - Geschrieben am Samstag, September 26, 2015 19:38 von Franco - 0 Kommentare

Bergwanderung Giumaglio – Capanna Alpe Spluga – Bocchetta Canova – Capanna Osola – Brione

26.9.15

Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Bergwanderung Giumaglio – Capanna Alpe Spluga – Bocchetta Canova – Capanna Osola – Brione

Tag I
Nach einem erholsamen Schlaf und ein stärkendes Frühstück, verlassen wir das schöne
Hotel 3Terre in Ponte Brolla.
3 Terre
Nur ein paar Schritte, und wir stehen bei der Bushaltestelle der FART. Wir geniessen die Busfahrt
und schon bald heisst es Rücksäcke schultern und aussteigen. Bei Giumaglio Paese 353 m.ü.M.
verlassen wir den Bus. Eine Entwicklung hat den Kanton Tessin in den letzten Jahrzenten stark
gekennzeichnet: Land- und Alpwirtschaft – einst eine fundamentale Erwerbstätigkeit im
Kanton – sind stetig zurückgegangen. Der Primärsektor spielt heute nur noch eine marginale Rolle.
Viele Alpen und Weiden werden gar nicht mehr bestossen. Das ist auch der Fall mit der
Alpe di Spluga, hoch über Giumaglio, dem Nachbarort Coglio. Die Alp auf 1838 Metern Höhe
ist das erste Etappenziel unserer zweitägigen Querung vom Maggiatal ins Verzascatal.
Durchtrainierte Bergwanderer können die Hüttentour auch als Tageswanderung absolvieren – was
aber eigentlich schade ist, denn Lage und Ausbau der Capanna Alpe Spluga verdienen einen
gemütlichen Übernachtungsaufenthalt. Sie zählt heute zu den schönsten der ohnehin attraktiven
Tessiner Hütten. In der Hütte ist der Gast nicht nur König, sondern auch sein eigener Diener.
Abendessen und Frühstück müssen im Rucksack hochgebuckelt und selber zubereitet werden.
Auch für die Sauberkeit ist der König selber zuständig. Der Anstieg von Giumaglio zur Capanna
Alpe Spluga ist gut markiert. Von der Busstation Giumaglio folgen wir der Wegweiserangabe
“Capanna Spluga”, ins Dorf hinein. Wir lassen den Dorfkern und die Kirche hinter uns, und biegen
bei der Osteria dal Nito 381 m.ü.M. rechts in den Wald hinein. Der Weg führt nun steil durch den
Wald über Hunderte von mühsam geschichteten Treppenstufen aus schweren Gneis. Wir steigen
die Treppen hinauf, zick- und zack- hin und her, im Rhythmus gemächlich links und rechts die
Wege hinauf … und eh man sich’s versieht, ist der Kirchturm von Giumaglio schon weit unten; der
Verkehrslärm auch. Vorbei an der Cappella di Cima 585 m.ü.M. steigen wir weiter über unzählige
Steinplatten aufwärts. Der Aufwand, der hinter diesen Treppenwegen steckt, ist kaum vorstellbar.
Überhaupt: es wird klar, wie hart das Überleben im Maggiatal war. Jeder Quadratmeter Land wurde
genutzt, vom Talboden bis hinauf auf die Alpen. Davon zeugen noch die Terrassen, die Generatio-
nen rund um die Dörfer angelegt haben, um den steilen Bergflanken Land abzuringen. Oder die
Pergola: Reben wurden an Granitpfeilern emporgezogen – nicht etwa, um darunter im Schatten
sitzen zu können, sondern um darunter etwas anderes anzupflanzen. Immer wieder geben kleine
Öffnungen im Kastanienwald den Blick in die Ebene des Maggiatals frei. Der Fluss bahnt sich hier
seinen Weg durch die Auenlandschaft, die europäische Bedeutung geniesst. Seit in den 1950er-
Jahren die Zuflüsse der Maggia grösstenteils hinter Staumauern der Elektrizitätsgesellschaften zu-
rückgehalten oder weggeleitet und über Turbinen ins Tal gejagt werden, führt die Maggia im Normal-
zustand wenig Wasser. Ein Rinnsal. In der älteren Generation haben die Wasserkraftbauten ein
Trauma hinterlassen. Auf den Moment, als die Wasser gefasst wurden, folgte ein grosses Schwe-
igen, eine leere, wie sie der Verlust eines geliebten Menschen hinterlässt. Nur nach starken Regen-
fällen und Unwetter lässt sich erahnen, was die Maggia einst war. Dann wird der Fluss schnell zu
einem reissenden Strom. Beim Bildstock mit Maria und dem Kind, dem heiligen Josef und dem
heiligen Antonius, biegen wir links ab, und wandern nun über den schmalen, das Valle di Giuma-
glio vom Valle Maggia trennenden Rücken, zu Punkt 764 m.ü.M. Auf gutem nicht ausgesetzten,
aber steilen Weg geht es weiter aufwärts zum Kreuz und zur Aussicht von Arnau 1108 m.ü.M. Hier
beim Kreuz legen wir eine erste Pause ein, und geniessen die traumhafte Aussicht. In Arnau stösst
man auf Rustici, die von ihren Besitzern instand gesetzt wurden. Ehemalige Ställe sind zu kleinen
Ferienhäuschen geworden. Die Tessiner investieren viel Energie und Zeit in den Umbau der
Steinhütten, die sie bevorzugt am Wochenende mit der Familie aufsuchen. Die Symbole der
einstigen Alpwirtschaft sind längst Ikonen der Freizeit geworden. Mit der Schweizer Fahne im
Garten wird Patriotismus markiert, Kreuze, Wegkapellen und Madonnenfresken zeigen die
christliche Tradition auf. Letztlich aber spiegeln die renovierten Rustici die starke Identifikation in
den Tälern mit der ruralen Vergangenheit. Diese emotionale Bindung der Tessiner zu den Vorfahren,
kann man im weit entfernten Bundesbern kaum verstehen, wo den Bundesbeamten der Umbau der
Rustici – da ausserhalb der Bauzonen – ein Dorn im Auge ist. Was passiert, wenn sich niemand
mehr um die alten Ställe kümmert, lässt sich in Berzona sehen. Über diesen Weiler kann man
ebenfalls von Giumaglio nach Arnau laufen, der Weg ist etwas länger, dafür aber weniger steil.
Der Wald überwuchert hier längst einen Grossteil der ehemaligen Siedlung. Beim Wegweiser in
Arnau, gibt es zwei Möglichkeiten für den Weiterweg: entweder rechts und zeitlich etwas kürzer via
Cortone durchs Valle di Giumaglio oder links und zeitlich etwas länger via Costa über den
Bergrücken. Beide sind anstrengend aber aussichtsreicher, und luftiger ist die zweite Möglichkeit.
Also links, Richtung Costa und auf gut bezeichnetem Weg aufwärts, linker Hand die Tiefe des
Maggiatals – man blickt fast senkrecht nach Someo hinab -und rechter Hand, wenn der Buchenwald
sie nicht verdeckt, die Berge jenseits des Valle di Giumaglio. Durch Birken- und Buchenwälder,
vorbei an Punkt 1171 m.ü.M., weiter auf dem Bergrücken bleibend, erreichen wir danach
Costa 1505 m.ü.M. Bei einem sehr schönem Rustico mit Sitzbank, legen wir die Mittagspause ein.
Während dem Essen schweift unser Blick weit in das Valle di Giumaglio hinein, und zu den Hütten
der Alpe Spluga Viele Berghütten im Tessin sind Selbstversorgerhütten, das heisst, sie bestehen
ohne Anwesenheit eines ständigen Hüttenwarts. In der Regel werden die Hütten aber von den
Eigentümern – Patriziaten, Vereinen – kontrolliert. Häufig stehen Lebensmittel und Getränke bereit,
die von den Gästen gekauft werden können. Für die Bezahlung der Übernachtung und Verkostung
gibt es eine Kasse oder Einzahlungsscheine zum Ausfüllen bereit. Dieses System funktioniert
offenbar ohne grössere Probleme. Ob aber wirklich alles bezahlt wird, ist schwierig zu kontrollieren.
Leider sind in der letzter Zeit vermehrt Fälle von kleinerem Vandalismus vorgekommen. Unterkünfte
werden nicht in ordentlichem Zustand hinterlassen oder Inventar sogar beschädigt. Das sollte
wirklich nicht sein! Wir verlassen Costa und folgen weiter dem Grat, der zur Punta di Spluga führt.
Bei ca. 1900 Meter, biegt der Bergweg rechts ab in den Talkessel der Alpe di Spluga, mit der in
traditionellem Stil renovierten Alpsiedlung. Vor über 100 Jahren wurde die Alpe di Spluga noch mit
27 Kühen, etwa 150 Ziegen sowie mit einigen Kälbern, Rindern und Schweinen bestossen. Im
Gegensatz zu den meisten andern Alpen im unteren Maggiatal gehörte die Alpe di Spluga damals
noch verschiedenen Familien, die alle mit ihrem eigenen Vieh und den eigenen Leuten zur Alp
kamen und hier auf eigene Rechnung beziehungsweise für den Eigenbedarf produzierten. Es wur-
den in der Saison 700 kg Käse hergestellt. Man nannte diese Nutzungsform casatella. Die ältesten
Datierungen, die man an den Ställen noch lesen kann, lauten auf 1667 und 1671. In den ersten
Jahrzehnten des 20.Jahrhunderts wurde die Alp dann von der Gemeinde, dem Patriziato, erworben
und bis 1957 intensiv genutzt. Danach wurde sie zur Schafalp. So betrieben hier in den 1960er- und
1970er-Jahren verschiedene Familien aus dem Dorf in ihrer Freizeit noch etwas Schafzucht. Danach
kümmerte man sich nicht mehr um die Gebäude, und die Alpsiedlung war vom gleichen Schicksal
betroffen wie die meisten andern Alpen des Maggiatals auch: Sie verfiel. In den Jahren 2004/05 kam
die grosse Wende. Das Patriziato di Giumaglio liess die Alp vollständig wiederaufbauen, und zwar
äusserlich in traditioneller Bauweise, beim Innenausbau selbstverständlich an die heutigen
Anforderungen einer Bergunterkunft angepasst. Küche mit Aufenthaltsraum, Schlafräume, Toilette
und Materiallager sind in verschiedenen Hütten untergebracht. Die Unterkunft ist mit elektrischem
Licht ausgestattet; eine kleine Wasserturbine nahe der Alpsiedlung liefert den nötigen Strom.
Nicht zu vergessen die Möglichkeit, warm duschen zu können! Rund 3500 Stunden Freiwilligenarbeit
stecken in diesem umfassenden Umbau. Früher wurde hier das Vieh versorgt, heute die
Bergwanderer, wobei sich Letztere eigentlich selbst versorgen müssen, denn die Hütte ist nicht
bewartet. Die Alpe di Spluga ist ein geglücktes Beispiel einer umfassenden Alpsanierung.
Die Bausubstanz wurde erhalten und gleichzeitig einer neuen, zeitgemässen Funktion zugeführt.
Das Ergebnis lässt sich sehen: Die Alp ist ein Juwel geworden. Die Alpe di Spluga ist nicht nur
authentisch renoviert, sondern stellt zugleich einen Schnittpunkt von zwei Achsen dar. Sie liegt
einerseits am Höhenweg Via Alta Maggia sowie an der Querung vom Maggia- zum Verzascatal.
Via Alta Vallemaggia
Über grasige und steinige Hänge laufen wir in dieser grossartigen wilden, ursprünglichen Bergwelt,
im welcher der Stein in seinen vielfältigen natürlichen Formen und Strukturen aber auch zu vielen
Plattenstiegen und Alpgebäuden verarbeitet, das prägende Element bildet. Wie ein Kranz umrahmen
die Berggipfel diese Alp. Nach über 1500 Höhenmeter aufstieg, erreichen wir die
Capanna Alpe Spluga 1838 m.ü.M.
Alpe Spluga
Wie üblich beziehen wir unsere Schlafgemächer, und packen die Esswaren und Getränke aus dem
Rucksack. Mit Freude bemerken wir, das tatsächlich eine Dusche vorhanden ist, und sie funktioniert
auch! Der Aufstieg war schweisstreibend, aus diesem Grund sind wir froh duschen zu können.
Frisch geduscht und mit sauberen Kleider, setzten wir uns danach an einem Steintisch. Der Platz
zwischen den Steinhütten gleicht einer Mini-Piazza, auf der sich der verbleibende Nachmittag und
der Abend in gemütlicher Geselligkeit verbringen lassen. Eine der Hütten ist als Alpmuseum
eingerichtet und zeigt die Einrichtung und die Gerätschaften der einstigen Alpkäserei. Bei einer
Wurst-Käseplatte geniessen wir die untergehende Sonne und die Aussicht. Zusammen mit den
anderen anwesenden Wanderer kochen und essen wir danach im sehr schönem Aufenthaltsraum.
Ein guter Rotwein rundet den Risotto ab, der uns sehr gelungen ist. Kaffee und “Guetzli” als
Abschluss, was möchte man noch mehr. Zufrieden kriechen wir danach in die Schlafsäcke.

Die Hütte ist nicht bewartet.
Esswaren mitbringen.
Getränke vorhanden.
Die bewundernswerte
Plattenstiege oberhalb
Giumaglio und der freie
Wasserfall über den
Dächern des Dorfes
sind beeindruckend.
Ausgiebige Hüttenwanderung
auf aussichtsreichem Alpweg.
Die Tour hinauf zur
Capanna Alpe di Spluga ist
eine “Triple A Wanderung”.
Anstrengend Aber Aussichtreich.

Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 4 1/4 Std. 7,5 km
ca.1580m Aufstieg
ca.110m Abstieg
1838m höchster Punkt
353m tiefster Punkt

27.9.15
Tag II
Nach dem Aufstehen machen wir uns frisch, und gehen in den Aufenthaltsraum. Wie gestern Abend
das Nachtessen, haben wir auch das Frühstück hier heraufgetragen. Jetzt heisst es alles aufessen,
wir wollen nicht Esswaren nochmals den ganzen Tag mit uns mittragen. Wir essen bis der Bauch
spannt. Ein letzter Kaffee und dann heisst es Rucksäcke packen und die Küche aufräumen.
Nach getaner Arbeit schliessen wir hinter uns die Türe, verabschieden uns von den anderen
Wanderer und los geht unser neuer Wandertag. Zwischen den wiederaufgebauten Steinhäuser der
Alpe Spluga 1838 m.ü.M., biegt der Wanderweg nach ein paar Meter links ab, und führt uns leicht
aufwärts Richtung Pascolo dei Laghi. Kurz vor dem kleinen See und Punkt 1964 m.ü.M. eine
grosse Wegkreuzung. Wir biegen rechts ab und überwinden eine erste Steilstufe. Der Bergweg
ist in den letzten Jahren neu erstellt worden und dadurch immer gut ersichtlich. Die Markierungen
sind aber eher dürftig. Der Weg führt nun zum Teil über Geröll oder ehemalige steile Alpweiden.
Der Weg ist nirgends ausgesetzt. Problemlos erreichen wir mit unseren -nun gegenüber gestern
leichten Rücksäcke-, die Bocchetta di Canòva 2226 m.ü.M. Der Übergang zwischen dem
Pizzo delle Pecore (Gipfel der Schafe) und Sass d’Argent (Silberstein) bietet eine sehr schöne
Aussicht auf den Monte Zucchero (Zuckerberg). Leider ist es nicht ganz so schön wie gestern
trotzdem geniessen wir die Aussicht. Weit und breit ist niemand zu sehen. Das ist das Tessin.
Unter der Felswand des Pizzo delle Pecore führt uns eine nun gut markierte Spur, im grossen
Bogen, über Blockgelände, Geröllhalden und Steinplatten, nordwärts. In grossen Kehren verlassen
wir den Kessel und erreichen die Hütten von Corte del Fornée 1697 m.ü.M. Von wo ein Weg in
vielen Kehren und später südwärts ausholend, steil hinab zur Capanna Osola 1418 m.ü.M. führt.
Capanna Osola
Die Capanna Osola befindet sich auf der Alpe Osura, die – es freut uns – im Sommer bestossen
wird. Die Hütte ist – wie auf der Alpe di Spluga – für Selbstversorger eingerichtet und wurde erst
kürzlich erweitert und renoviert. Da wir gut in der Zeit liegen, schalten wir hier eine Pause ein
und machen uns einen Kaffee. Die Capanna wurde sehr schön renoviert und ausgebaut.
Wir möchten noch lange hier bleiben. Da die Wanderung bis nach Brione sich hinzieht, müssen
wir aber leider aufbrechen. Alles an der orographisch rechten Seite der Osura wandern wir nun
talauswärts. Das Val d’Osura, einem wenig begangenen Seitental des Verzascatals, auch
Val Osola genannt, ist ein wundervolles nur schwach absteigendes Tal von rund 10 km Länge.
Kurz nach Punkt 1181 m.ü.M. überqueren wir über eine Brücke die stahlblaue Osura, und laufen
an Vald 1147 m.ü.M. vorbei. Der Weg folgt stets dem Ufer des Baches, der mit seinen Becken und
seinem durchsichtigen Wasser fasziniert: eine fast unwiderstehliche Einladung zu einem
erfrischenden Bad. Wie in Arnasèd 1027 m.ü.M. und weiter bis nach Brione werden uns Rustici
begleiten. – diese Zeugen der ruralen Vergangenheit – sind auch hier allgegenwärtig. Darin gleichen
sich das Maggia- und das Verzsacatal. Das Wandern durch dieses sehr schöne und
abgeschiedene Tal wird begleitet vom Plaudern des Baches, vom Schauspiel seiner geschliffenen
Becken und seiner smaragdgrünen Wasser, ist ein einzigartiges, erholsames Erlebnis.
Stets wechselnde Landschaften bezaubern durch ihre Schönheit und ihre Grossartigkeit.
Bei Daghéi di Dentro 951 m.ü.M. müssen wir einfach anhalten. Hier hat die Osura ein riesiges
flaches Becken im Gneis gefressen. Ein grosse natürliche Badewanne. Nein falsch, nicht nur eine,
sondern immer wieder tauchen danach grosse und kleine Becken auf, die von kristallklarem Wasser
gespiesen werden. Als wir später mit dem Auto in Lavertezzo vorbei gefahren sind, und die
Menschenmassen gesehen haben, die in der Verzasca gebadet haben, kam uns sofort
Daghéi di Dentro in den Sinn. Über eine nicht enden wollende asphaltierte Alpstrasse geht es danach
bis nach Brione. Bolastro 862 m.ü.M., Riale Longo 857 m.ü.M., Soröö 831 m.ü.M.,
Corte dei Fancori 808 m.ü.M. und Füsera 773 m.ü.M., heissen die kleinen Dörfer die wir auf dem
Weg nach Brione durchschreiten. Nach dieser Durststrecke auf Asphalt erreichen wir schliesslich
Brione 756 m.ü.M. Da wir sehr lange auf das Postauto warten müssten, hoffen wir auf eine
Mitfahrgelegenheit. Wir müssen nicht lange warten und ein Auto mit zwei Jugendlichen Männer
hält an. Sie fahren bis nach Tenero, für uns perfekt. An dieser Stelle nochmals ein grosses
Dankeschön. In Tenero nehmen wir den Zug der uns in ein paar Minuten nach Locarno fährt.

Schöne Wanderung
in einem traumhaft
schönem Tal.
Lange Wanderung.
Höhenmeter beachten.

Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 4 3/4 Std. 15,2 km
ca.520m Aufstieg
ca.1560m Abstieg
2226m höchster Punkt
756m tiefster Punkt

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco



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