Jakobsweg - Geschrieben am Freitag, Mai 3, 2013 19:01 von Franco - 0 Kommentare

Camino Francés Teilstrecke 32 Palas de Rei – Arzúa

3.5.13

Alle Fotos zu dieser Etappe unter diesem Link ersichtlich:
Camino Francés Teilstrecke 32 Palas de Rei – Arzúa 3.5.13

Die Beschreibung der Teilstrecken ist unter
Fernwege.de
gut beschrieben. Viele Fotos, Links, Karte mit Höhenprofil sind auch einsehbar.

Noch besser ist der Weg unter GPS-Tracks.com beschrieben mit Höhenprofil und Film.
GPS-Tracks.com

Camino Xacobeo
Etappe Palas de Rei – Melide
Etappe Melide – Arzúa

Die Teilstrecke 32 Palas de Rei – Arzúa führt von:
Palas de Rei – San Xulián – Leboreiro – Melíde – Puente de Arriba – Ribadiso – nach Arzúa.

Als Titel für den heutigen Tag, haben wir den folgenden gewählt:
Durch das Galicische Tiefland und durch Eukalyptuswäder zur Käsestadt Arzúa.

In der “Hütte” gut geschlafen. Aufgestanden uns aus dem Fenster geschaut. Super Wetter.
Wir packten unsere Rucksäcke und gingen danach in den Frühstücksraum.
Der Frühstücksraum ist der gleiche Raum, wo wir gestern bei unserer Ankunft,
hineingeschaut haben und sofort wussten hier nehmen wir das Nachtessen nicht zu uns.
Kurz nachdem wir an einem Tisch Platz genommen hatten, tauchte Luca auf.
Er hat auch in dem Complejo “La Cabaña” geschlafen.
Wir fragten ihn, wo er denn gestern Abend gegessen habe.
Wir hätten Ihn im Dorf nicht gesehen. Er erklärte uns, dass er hier zu Nacht gegessen habe.
Aber es war so, wie wir es befürchtet hatten. Pilgeressen im schnelldurchlauf.
Wir waren froh, dass wir gestern Abend noch im Dorf liefen und dort mit unseren
Freunden den Abend verbracht hatten. Leider hatten wir die 4 Münchner nicht angetroffen.
Wie befürchtet war das Frühstück auch nicht weltbewegend.
Weissbrot, Butter, Marmelade und ein Kuchen, (alles abgepackt).
Kaffee aus dem Automat. Wir blieben nicht lange sitzen. So schön, wie die Zimmer
und das Komplex insgesamt sind, der Essraum und das Essen sind zu vergessen.
Wir verabschiedeten uns von Luca und liefen bei herrlichem Wetter los.
Bei kühlen 5 Grad! aber blauer Himmel liefen wir Richtung Palas de Rei.
Ein Vogelkonzert empfing uns, als wir durch den kleinen Wald liefen,
der sich zwischen dem Komplex und Palas de Rei befindet.
Nachdem wir Palas de Rei hinter uns gelassen hatten,
stand uns nun ein genussreiches Teilstück bevor.
Mit Steinmäuerchen gesäumte Wege und Corredoiras, führten uns zwischen Wald und Feld
von Ort zu Ort. Der Weg leitete uns in ein Feuchtgebiet hinab – Trittsteine halfen
uns über das Wasser. Von den Wiesen und Tümpeln hörten wir Froschgequake.
Wir erreichten das kleine verträumte Örtchen San Xulián.
Im Dorf bei der rustikalen ausserordentlich gute Private Herberge “O Abrigadoiro”
Albergue “O Abrigadoiro”
haben wir den ersten Stempel des heutigen Tages geholt.
Vorbei an der restaurierten romanischen Kirche verliessen wir San Xulián.
Im Schatten alter Bäume auf einer der schönsten Corredoiras des ganzen Wegs,
liefen wir danach Richtung Casanova.
Im hügeldurchwellten Galicien verflachen die Eindrücke,
nichts vermag mehr wesentlich vom Endziel Santiago abzulenken.
Wiesen, Weiden und Gehöfte sind zur Gewohnheit geworden,
in den aufgeforsteten Eukalyptuswäldern lässt sich’s wunderbar durchatmen.
Uns war es klar, noch 2 Tage und wir haben Santiago erreicht.
Wir genossen jede Minute. Das Wetter war traumhaft. Wir waren glücklich und zufrieden.
Im Weiler O Coto, sind wir an der “Casa de la Somoza” mit seinem grossen Garten vorbeigelaufen.
Sehr schönes typisches Landgasthof mit Übernachtungsmöglichkeit.
Landgasthof “Casa de la Somoza”
Während dem laufen stiessen wir auf Sandra und Federico.
Es war spannend und interessant mit ihnen gemeinsam ein Stück vom camino zu laufen.
Wir waren gerade so schön im Gespräch vertieft, als wir Leboreiro erreichten.
Der Name Leboreiro entwickelte sich aus dem Namen “Campus leuurarius” – Hasenfeld.
Die spätromanische Marienkirche hatte offen, was für eine Freude.
Wir erklärten Sandra und Federico, das wir in die Kirche gehen.
Es war uns unangenehm sie so plötzlich zu verlassen, ja man kann sagen, es war fast unanständig.
Aber wir wollten unbedingt die Kirche besuchen.
Die Kirche besitzt ein schönes Portal mit einem Tympanon, das Maria mit Kind zeigt.
Wir traten in die Kirche die mit Pilger überfüllt war.
Die meisten Pilger waren nur in der Kirche wegen dem Stempel.
Sie liefen in die Kirche hinein und wieder raus, ohne sie richtig angeschaut zu haben.
Wichtig für diese “Pilger”, war wie schon erwähnt, nur der Stempel.
Über den gepflasterten alten Jakobsweg und die mittelalterliche Spitzbogenbrücke,
mit dem Namen Magdalenenbrücke, verliessen wir Leboreiro.
Die zweite von drei mittelalterlichen Brücken die wir heute überqueren, steht bei Furelos.
Über diese sehenswerte Brücke überquerten wir den Río Furelos.
Kurz nach der Brücke steht die Kirche San Xoán. Diese Dorfkirche besitzt ein ungewöhnliches
Kruzifix. Der Gekreuzigte streckt einem Pilger die rechte Hand entgegen.
um ihm in den Himmel zu helfen. In der Kirche trafen wir auf Ulrike und Michael.
Mit dabei war ein spanisches Pilgerpaar Susi und Lorenzo aus Menorca.
Zusammen überquerten wir den hübschen alten Ort. Susi und Lorenzo sind ein lustiges Paar.
Schade das wir sie erst zum Schluss vom camino kennengelernt haben.
Mit Susi und Lorenzo kam spanische Lebensfreude auf. Wir redeten so viel über
Gott und die Welt, das wir erstaunt waren, schon vor Mélide zu stehen.
Melide Turismo
Mélide ist das geografische Zentrum Galiciens.
Wie Puente la Reina ist auch Mélide ein Kontenpunkt des Jakobsweges.
Der Camino Primitivo von Oviedo über Lugo nach Santiago de Compostela,
der älteste aller Jakobswege, trifft hier auf den Camino francés
Wikipedia Jakobswege
Wie Triacastela und Sarria wurde auch Mélide im 13.Jh. auf Befehl Alfonsos IX besiedelt.
Die Pulpeiras von Mélide stehen im Ruf, den besten Pulpo Spaniens zuzubereiten.
Es handelt sich um eine galicische Spezialität, nämlich gekochte Krake (nicht Tintenfisch).
Wikipedia Pulpo
Die richtige Zubereitung ist eine echte Kunst, da die Krake beim Kochen sonst hart wird.
Wir gingen in der noch recht ursprünglichen Pulpería Exequiel.
Pulpería Exequiel
Wie es der Name schon sagt, hier wird vor allem Pulpo gegessen. Wir hatten Glück,
ein Tisch war noch frei. Lorenzo organisierte alles. Den Tisch, das Essen, den Wein,
einfach alles. Er erklärte der Bedienung, das Manuela keinen Fisch mag,
und sie dafür gerne einen grossen Salatteller haben möchte. Alles klappte reibungslos.
Sobald man spanisch kann, öffnen sich in Spanien Tür und Tor.
Wir schauten uns in der Pulpería um. Auf langen Bänken waren dutzende von Pilgern am pulpo essen.
Es ist schon speziell. Ein Pilger sticht jeweils sofort von einer Menschenmenge heraus.
Man erkennt sehr schnell, ob eine Person ein Pilger, ein Einheimischer oder ein Tourist ist.
In grossen Kesseln am Eingang kochen die Pulpos und werden erst bei Bestellung zerteilt,
und mit reichlich Olivenöl und Paprika gewürzt. Dazu gibt es Wein aus einer Tonschale und Brot.
Hinter uns waren unendlich viele lange Tische zu erkennen. Alles war schon aufgetischt.
Es sah so aus wie in den Pilgerrestaurants die wir in den letzten Tagen gesehen haben.
Es fehlten nur die Gäste, aber die sollten noch kommen und wie!
Der Pulpo schmeckte uns allen sehr gut. Manuela war mit dem Salatteller zufrieden.
Wir waren noch am Rätseln, wann alle diese Leute eintreffen,
für die man diese unzähligen Tische gedeckt hatte, als plötzlich diese Menschenmasse auftauchte.
Diese Touristen waren in Gruppen unterteilt. Jede Gruppe hatte eine Leiterin mit einer
Holzkehle in der Hand. Diese Holzkehle hielt sie hoch und alle Leute dieser Gruppe
folgten der Leiterin zum zugeteilten Tisch. Mir kam sofort eine Pinguin Kolonie in den Sinn.
Wir erfuhren, das es Teilnehmer einer Kreuzfahrt sind, mit dem Motto “Pilgern auf dem camino”.
Sie fahren mit dem Bus von einer Sehenswürdigkeit zur anderen, alles auf dem camino.
In diesem Moment wussten Manuela und ich etwas.
So werden wir nie Urlaub machen. Nie und nimmer.
Während wir so in dieser Menschenmasse hineinschauten, stand ein Mann von dieser
Kreuzfahrtgruppe auf und lief zu Manuela. Er fragte sie, ob wir richtige Pilger seien.
Manuela sagte ja. Wir haben den ganzen Weg von der Schweiz bis hierhin gemacht.
Der Mann kam aus dem Staunen nicht heraus. Er war so froh mit richtigen Pilger zu sprechen.
Er wäre gerne noch länger bei uns geblieben, die Leiterinnen mahnten aber alle
zum schnellen Aufbruch. Kaum waren diese Touristen angekommen, waren sie schon wieder weg.
Als Abschluss von diesem feinen Mittagessen durfte natürlich der Orujo de Hierbas nicht fehlen.
Wir verliessen die Pulpería und machten uns auf den Weg.
Wir liefen über den Dorfplatz von Mélide. Überall standen Busse gefüllt mit Touristen.
Mélide ist tatsächlich ein Fixpunkt für alle die den Pulpo essen möchten.
Ich habe einen noch besseren Pulpo in einem kleinen Restaurant gegessen.
Dies ist aber eine Geschichte, die später erzählt wird.
Zusammen verliessen wir nun Mélide. Wir waren so in den Gesprächen vertieft,
das wir gar nicht bemerkt hatten, das wir falsch abgebogen waren.
Ein Spanier rief von einem Garten uns zu, das wir falsch laufen.
Jetzt sind wir schon so weit gelaufen und kurz vor Santiago verlaufen wir uns.
Das passiert wenn man redet und nicht auf die Markierungen achtet.
Wir liefen also zurück und erreichten den kleinen Vorort Santa María.
Hier befindet sich das kleine romanische Kirchlein Santa María.
Sie ist bekannt wegen den schönen ursprünglichen Fresken. Leider hatte die Kirche geschlossen.
Der Weg führte uns an einzelnen Gehöften vorbei, durch Wiesen, Felder und Eukalyptuswälder.
Die werden wir von nun an immer häufiger sehen. charakteristisch ist der intensive Duft dieser Bäume.
Über Trittsteine überquerten wir einen kleinen Bach. Ein romantischer Platz mitten im Wald.
Neben dem Waldweg sass ein Mann, bei dem man ein Stempel für die Credencial holen konnte.
Dieser Mann hat nur ein Bein. Er heisst Ionut Preda.
Mit 8 Jahren verlor er ein Bein. Trotz dieser schweren Behinderung,
wurde er Leistungssportler. Nach der Sportlerlaufbahn, fuhr er mit dem Fahrrad, durch halb Europa.
Ionut Preda
Hier erhielten wir den einzigen Siegellackpilgerstempel auf dem ganzen Jakobsweg.
Für jeden Stempel kann man, muss man aber nicht, ein kleiner Betrag spenden.
Mit diesem Geld, unterstützt er Kinder in Not.
Uns hat Ionut sehr imponiert. Mit seiner Behinderung hilft er anderen.
Solche Erlebnisse haben wir auf dem Jakobsweg immer wieder erfahren.
Sie machen einem nachdenklich und zeigen uns auf, wie gut es uns in Wahrheit geht.
Bei der Cafeteria “El Aleman” in Boente de Arriba wollten wir eine Kaffeepause einlegen.
Unsere Freunde liefen weiter. Sie wollten rechtzeitig in Arzúa ankommen.
Endlich konnten wir die langen- durch die kurzen Hosen auswechseln.
Es war endlich richtig schön warm. In dieser Bar muss man einfach eine Pause einlegen.
Die Bar wird von Deutschen geführt. Alles schön sauber und ordentlich.
Ein nicht endender Strom an Pilger lief an uns vorbei.
Auch die “Pilger” mit den Pferden, die in Palas de Rei in der gleichen Unterkunft übernachtet
hatten wie wir, ritten an uns vorbei. Es war schon wieder ein bisschen dekadent,
als sie vom hohen Ross auf die Pilger runterschauten und ihnen zuwinkten.
Wir waren froh, per pedes auf dem camino zu sein.
Nach dieser ausgiebiger Pause, liefen wir weiter und erreichten kurz danach Castañeda.
Hier brachten die mittelalterlichen Pilger den Kalkstein aus Triacastela
zu den Kalköfen, um ihren Beitrag zum Bau der Kathedrale von Santiago zu leisten.
Heute ist von den Kalkfabriken allerdings nichts mehr zu sehen.
Wir waren froh das dies heute als Pilger nicht mehr nötig ist.
Hätten die Armani Pilger oder die auf dem Pferd, die Steine selber getragen, oder tragen lassen?
Kurz vor Ribadiso sahen wir bei einer kleinen Bar unser 4 Münchner.
Unterdessen war so richtig heiss geworden. Wir beschlossen wieder eine kleine Pause einzulegen.
Das kühle Bier schmeckte vorzüglich und wir hatten es lustig miteinander.
Rita, Annemarie, Helmut und Pep liefen weiter sie wollten in Arzúa rechtzeitig eine Unterkunft haben.
Während der Pause kamen wir mit einer spanischen Gruppe ins Gespräch.
Sie sind 3 Familien mit je 2 Kinder und kommen aus Madrid.
Wie sollte es anders sein, sie sind von Sarria aus gestartet und laufen bis Santiago.
Ein Vater fragte uns, von wo wir kommen. Wir sagten Ihnen wir kommen aus der Schweiz.
Sie fragten uns wie viele Kilometer wir bis jetzt gelaufen sind.
Als wir Ihnen sagten, das wir bis heute ca. 2300 km hinter uns gelassen haben,
fragten sie ob die Schweiz in der Mongolei liege. Wir mussten laut herauslachen.
Jetzt mussten wir aber auch aufbrechen. Wir Übernachten heute nicht direkt in Arzúa,
sondern ein bisschen ausserhalb. Die Fahrt zu unserer Unterkunft musste noch organisiert werden.
Über eine mittelalterliche Brücke aus dem 14. Jh. brachte uns danach ans andere Ufer des Río Iso.
Vorbei an der sehr schön gelegene Pilgerherberge San Antón de Ponte de Ribadiso,
liefen wir weiter Richtung Arzúa. Bei heissen Temperaturen erreichten wir Arzúa.
Wir sahen gerade noch wie unsere 4 Freunde aus München in einem Hotel gingen.
Sie hatten eine Übernachtung gefunden. Wir waren froh darüber.
Arzúa Turismo
Bekannt ist Arzúa vor allem für seinen Queixo: runde 0,5 – 3,5 kg schwere Käseleibe.
Die Basis ist Kuhmilch, die Konsistenz ist weich, der Geschmack mild.
Daneben gibt es auch den für ganz Galicien typischen, kegelförmigen Tetilla (Brüstchen)
ebenfalls ein sehr milder Weichkäse aus Kuhmilch. Der Käse ist wirklich sehr gut.
Arzúa ist ein weiterer Kontenpunkt des Jakobsweges.
Der camino del Norte und die Ruta de la Plata, treffen hier auf den Camino francés.
Wikipedia Jakobswege
Von nun an sind alle Wege zum camino gestossen. Pilger aus allen Himmelsrichtungen,
laufen nun gemeinsam nach Santiago de Compostela. Eindrücklich.
Viele neue Gesichter tauchen auf, die man vorher noch nie gesehen hat.
Wir liefen durch diese Käsestadt bis zum Dorfplatz.
Direkt beim Dorfplatz ist ein kleines Restaurant. Das Wetter war weiterhin schön und warm.
Wir nahmen an einem Tisch draussen vor dem Restaurant Platz und bestellten uns etwas zu trinken.
Wie mit der Besitzerin vom Landgasthof besprochen, riefen wir Sie an und sagten Ihr,
das wir auf dem Dorfplatz seien. Sie sagte uns wir sollen dort warten, ihr Ehemann holt uns ab.
Das Landgasthof ist ca. 4 km ausserhalb von Arzúa. Mit dem Auto ein Katzensprung.
Nach ca. 10 Minuten erschien tatsächlich das Auto mit dem Fahrer,
der uns zum Landgasthof “Casa-Assumpta” fuhr.
Casa-Assumpta
Das Landgasthof liegt zwischen Felder und Wälder, sehr schön gelegen.
Es besitzt 4 Doppelzimmer die sehr geschmackvoll eingerichtet sind.
Der Besitzer ein eher zurückgezogener älterer Herr, er spricht kaum etwas,
führte uns zu unserem Zimmer. Wir waren begeistert.
Wieder hiess es wie jeden Tag, Rucksäcke auspacken, Duschen und Kleider wechseln.
Danach liefen wir in den schönen grossen Garten.
Hühner gackerten, der Hahn krähte, die Vögel sangen, ein Hund bellte.
Es war ein Genuss hier draussen zu sitzen und uns auf das Nachtessen zu warten.
Ach ja, das Essen. Das Restaurant öffnet erst um 20:30 Uhr.
Wir Pilger haben am Abend jeweils einen Bärenhunger und müssen dennoch
meistens so lange auf das Abendessen warten.
Die Besitzerin brachte uns einen sehr guten Weisswein.
So ist es schön auf das Abendessen zu warten.
Pünktlich um 20:30 Uhr liefen wir in das Restaurant.
Auch das Restaurant ist wie die Zimmer sehr schön und geschmackvoll eingerichtet.
Die Besitzerin erklärte uns, natürlich alles auf Spanisch was die Küche heute alles zu bieten hat.
Wir bestellten etwas, ohne genau zu wissen was es ist. Wir sagten uns, wir lassen uns überraschen.
Wir assen aber sehr gut. Bedienung super. Wein sensationell. Mit vollen Bäuchen gingen wir zu Bett.
Vor dem Einschlafen waren unsere Gedanken am camino.
Morgen ist der letzte Tag, bevor wir Santiago erreichen.
Wir können es einfach nicht fassen, das Wir so weit gekommen sind.

Unter der untenstehenden Internetadresse,
kann unser Buch über den Jakobsweg gekauft werden.

Link zum Buch

Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 7 Std.
ca.310m aufwärts
ca.510m abwärts
29 km
Noch 40 km bis Santiago de Compostela

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco



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