Jakobsweg - Geschrieben am Sonntag, Mai 6, 2012 17:46 von Franco - 0 Kommentare

Camino Francés Teilstrecke 15 Hornillos del Camino – Castrojeriz

6.5.12

Alle Fotos zu dieser Etappe unter diesem Link ersichtlich:
Camino Francés Teilstrecke 15 Hornillos del Camino – Castrojeriz

Die Beschreibung der Teilstrecken ist unter
Fernwege.de
gut beschrieben. Viele Fotos, Links, Karte mit Höhenprofil sind auch einsehbar.

Noch besser ist der Weg unter GPS-Tracks.com beschrieben mit Höhenprofil und Film.
GPS-Tracks.com

Weitere nützliche Links:
Albergues del Camino de Santiago
Caminosantiago
El camino a Santiago
Infocamino
Toprural
chemin-saint-jacques-de-compostelle
caminosantiago
caminodesantiago.consumer.es
posadascaminodesantiago
jacobeo.net

Folgende Wanderführer hatten wir dabei:
Der Wanderführer Spanien: „Jakobsweg Camino Francés”
aus dem Verlag Conrad Stein, Outdoor Handbuch Nr. 23

Wandern auf dem Spanischen Jakobsweg vom Verlag Dumont aktiv

Rother Wanderführer Spanischer Jakobsweg

Kompass Spanischer Jakobsweg Wanderkarte

und natürlich der Miam Miam Dodo

Die Teilstrecke 15 Hornillos del Camino – Castrojeriz führt von:
Hornillos del Camino – San Bol – Hontanas – San Antón nach Castrojeriz.

Als Titel für den heutigen Tag haben wir den folgenden gewählt:
Auf den Spuren des Antoniterordens.

Heute haben wir wieder ein sehr gutes und reichhaltiges Frühstück im Hotel genossen.
Wie gestern schon erwähnt, liegt das Hotel direkt am Pilgerweg.
Auch heute konnten wir sehr gut die vielen Pilger betrachten, die beim Hotel vorbeizogen.
Es ist unglaublich was für eine grosse Anzahl.
Eine fast endlose Menschenkette. Der Camino zieht immer mehr Menschen in den Bann.
In der heutigen Zeit die von einem so viel abverlangt wird,
wird der Camino für viele Menschen immer wichtiger.
Pünktlich holte uns der Fahrer vor dem Hotel ab, und fuhr uns nach Hornillos,
dort wo wir gestern aufgehört hatten.
Wir haben bis heute auf dem ganzen Jakobsweg keinen einzigen km ausgelassen.
Wir sind richtig stolz darüber. Nicht wie der Kerkeling, der teilweise mit dem Bus fuhr.
Er machte es aber besser als wir. Er schrieb ein Buch über den Jakobsweg. Hihihi.
Das Wetter war bewölkt aber kein Regen und oohh wie schön, kein Wind.
Unser erstes Zeiel am heutigen Tag war Hontanas.
Nur einzelne Baumgruppen unterbrechen die endlos scheinenden Weizenfelder.
Das Wetter wurde immer besser, und als wir San Bol erreicht hatten,
lachte uns die Sonne vom Himmel. Bei San Bol stand früher ein Kloster.
Wir laufen nun exakt auf dem alten Pilgerweg, hier ist uns keine Strasse,
keine Autobahn zuvorgekommen, die den Weg bedeckt und zerstört hat.
Hier, wo wir gehen, zogen tausend Jahre lang Pilger genau denselben Weg. Wahnsinnig!
Kurz vor Hontanas haben wir Johann, Sonja und Elke angetroffen.
Sie waren von der gestrigen Übernachtung (die Franco gestern reservieren konnte) begeistert.
Wir waren froh, dass es Ihnen gefallen und vor allem,
das Sie eine Unterkunft erhalten hatten.
Während dem Laufen, fragten wir uns, wo den Hontanas sei?
Nach unseren Berechnungen hätten wir das Dorf schon lange sehen sollen.
Das Gebiet ist flach wie eine Flunder. Hier kann sich niemand verstecken.
Plötzlich bricht vor uns die Meseta ab.
Unter uns erscheint ein Tal, und ein hineingeschmiegtes Dorf. Hontanas!
Das Dorf sieht man praktisch erst, wenn man schon halb hineingestolpert ist.
Es liegt so darum, weil es so, von den Winden der Meseta geschützt ist.
Zuerst sahen wir den Kirchturm der Iglesia de la Inmaculada Concepción aus dem 14.Jh.
Hontanas ist ein schmuckes kleines sauberes Dorf.
Hontanas besitzt diverse kleine Albergues und Bars. Dieses Dorf lebt nur wegen den Pilgern.
Da es gerade Mittagszeit war, beschlossen wir eine Mittagspause einzulegen.
Bei einer Bar, trafen wir wieder auf Elke, Sonja und Johann.
Franco bestellte ein Bocadillo und als postre (Dessert) eine Apfelwähe.
Das Essen war sehr gut. Die Bar sauber und gepflegt.
Auch das Personal war sehr freundlich. Es geht also doch!
Als wir alle so zusammen sassen und über Gott und die Welt plauderten,
fragte ein Pilger ob er sich zu uns setzen kann.
Er stellte sich als Matthias vor. Uns beiden war er sofort sympathisch.
In diesem Moment hätten wir uns nie vorstellen können,
das auch mit Ihm eine Freundschaft entsteht, und er uns sogar in Zürich besuchen wird.
Gegenüber von uns waren zwei Frauen beschäftig, Blasen an den Füssen zu behandeln.
Das ganze sah nicht so schön aus, und war sicher schmerzlich.
Matthias gab uns ein Geheimtipp, den er von anderen Pilgern gehört hatte.
Viele Pilger, legen Damenbinden!!!! in die Schuhen.
Die Damenbinden schützen die Füsse und der Druck auf die Blasen ist noch so gross.
Wegen dem Klebestreifen an den Damenbinden rutschen diese in den Schuhen nicht.
Wir alle mussten laut herauslachen. Schien uns allen aber irgendwie plausibel.
Gemeinsam brachen wir nach der Mittagspause auf.
Wir waren so in Gesprächen vertieft als wir bemerken,
das wir die Ruinen des Kloster San Antón 12.Jh. erreicht hatten.
Wikipedia San Antón
San Antón gehört zu den sonderbarsten Ruinen am Weg.
Da die heutige Landstrasse strikt der historischen Pilgerroute folgt,
verläuft sie mitten durch das Gewölbe,
das einst Kirche und Klostergebäude miteinander verband.
Die wenigen noch erhaltenen Mauern stammen aus dem 14.Jh.
Im Mittelalter pflegten die Mönche des Antoniter-Ordens Kranke und Pilger,
die unter dem so genannten “Antoniusfeuer” (Ergotismus) litten.
Wikipedia Antoniusfeuer
Diese sehr schmerzhafte und meist tödliche Vergiftung,
wurde durch Getreide hervorgerufen,
das mit dem Mutterkorn des Roggen(eigentlich ein Schimmelpilz) verunreinigt war.
Wikipedia Mutterkorn
Die Krankheit kam vor allem in Nordeuropa nach mageren Ernten vor,
wenn auch schlechtes Getreide zur Brotherstellung verwendet wurde.
Die “Wunderheilung”, so fand man heraus, bestand schlicht darin,
dass die Pilger auf der Iberischen Halbinsel ihre Ernährung
auf das dort übliche Weizenbrot umstellten.
Der Orden des Sant Antonius verlor mit der Entdeckung der Krankheitsursache
und dem damit verbundenen Rückgang des Antoniusfeuer,
an Bedeutung und ging im 18.Jh. im Malteserorden auf.
In dem verfallenen Konvent, legten wir alle zusammen wieder eine Pause ein.
In den malerischen Ruinen entdeckten wir überall das T-förmige Pilgerkreuz.
Eng mit San Antón verbunden ist das T-förmige “Tau”.
Seine Ursprünge liegen in Ägypten.
Es ist der letzte Buchstabe des hebräischen Alphabets bzw.
entspricht dem griechischen Buchstaben “Tau”.
In der Bibel wird es als Schutz bringendes Zeichen erwähnt,
und wurde deshalb von den Antoniter getragen
und Pilgern zum Schutz vor Krankheiten mit auf dem Weg gegeben.
So wurde es zum Cruz del Pelegrino.
Während der Pause, fanden wir heraus, das Johann, vorgestern 50 geworden ist.
Er kommt nun nicht Drumherum heute Abend eine Runde zu schmeissen.
Wir verliessen das ehemalige Kloster wie vorher schon erwähnt,
über die Landstrasse die mitten durch das Gebäude führt.
Auf der rechten Seite sind zwei Nischen zu sehen.
Hier stellten die Mönche Brot und Wein (manchmal auch nur Wasser) hinein,
als Wegzehrung für die Pilger.
Kurz danach haben wir wieder die Italienerin getroffen.
Wir haben nun erfahren, das Sie 76 Jahre jung ist.
Unglaublich! Sie macht die gleichen Etappen wie wir. Einfach gewaltig.
Unser Etappenziel hiess nun Castrojeriz.
Auch die anderen Pilger “unserer” Gruppe,
haben eine Übernachtung in Castrojeriz eingeplant.
Vor uns bauten sich langsam aber sicher die steilen Hänge der nächsten Meseta auf.
Während dem wir nun alle gemeinsam weiterliefen,
sahen wir schon von weitem, den kegelförmigen Tafelberg
auf dessen Kuppe die Burgruine thront und an dessen Hänge,
sich die Häuser von Castrojeriz schmiegen.
Auch die schöne Stiftskirche Santa Maria del Manzano sieht man schon von weitem.
Castrojeriz wurde im 9.Jh. von den Westgoten gegründet.
Die Burg hat dem Ort den Namen gegeben: Castrum Sigerici, Burg des Sigerich.
Damals war Castrojeriz Königsresidenz, hatte neun Kirchen und sieben Pilgerhospitze.
Castrojeriz war einst ein bedeutender Stützpunkt,
im Kampf “Reconquista” der Christen gegen die Mauren.
Die Reconquista hat der heutigen Gestalt Spaniens im Mittelalter ihren Stempel aufgedrückt.
Sie hat politisch zu der Konstitution eines Gesamtspaniens geführt,
die christliche Kultur manifestiert und natürlich
auch bauhistorisch ihre Spuren hinterlassen,
die wir auf der gesamten Strecke des Camino gesehen haben.
Zu Anfang des 8.Jh. wurde Spanien nach und nach von maurischen Kriegern besetzt.
Spanien bestand zu dem Zeitpunkt aus zahlreichen kleineren Fürstenstaaten,
die aufgrund von Rivalitäten untereinander nicht in der Lage waren,
sich gegen die Eindringlinge zur Wehr zu setzen.
Von Gibraltar aus brachten die Mauren,
schnell die gesamte Iberische Halbinsel unter ihre Kontrolle.
Nur der nördliche Teil, den die Mauren nur sporadisch bei Raubzügen „besuchten“,
blieb aufgrund der geographischen Unwegsamkeit und des rauen Klimas weitgehend verschont.
Von dort organisierte sich langsam der Widerstand der Einheimischen,
wenn auch zunächst noch in Einzelaktionen einiger weniger Fürsten.
Die Mauren konnten die Rivalitäten der ansässigen Adelsgeschlechter geschickt ausspielen,
so dass deren Teilerfolge nie zu einer grösseren Gefahr für die Besatzer werden konnten.
Jedoch gelang es, einige kleinere Königreiche sich zu etablieren,
wie etwas Asturien-Léon und später Kastilien, denen es allmählich gelang
einen geschlossenen Widerstand zu organisieren.
Das Attribut der „christlichen Rückeroberung“ – also die religiös motivierte Verteidigung
der Iberischen Halbinsel – setzte im 9.Jh. mit der Jakobslegende ein.
Die Entdeckung des Jakobs-Grabes in Santiago setzte eine grosse Wallfahrtswelle
europäischer Christen in Gang, die verbunden wurde mit dem Willen,
das Christentum in Südeuropa gegen die muslimischen Eindringlinge zu verteidigen.
Dies – wie auch die Legende von der Schlacht von Clavijo,
die den Ruf Jakobs als Maurentöter begründete – machte Jakob zum Schutzpatron der Reconquista,
unter dem sich alle konkurrierende Kräfte vereinigen konnten.
Wikipedia Reconquista
Die christlichen Pilger mussten schliesslich vor den Angriffen Ungläubiger geschützt werden,
d.H. die Sicherung des Jakobsweges für die Pilger war eine der ersten Aufgaben
der sich formierenden christlichen Ritterorden, die im Auftrag der Kirche
und mit päpstlichen Segen den Norden Spaniens nach und nach zurückeroberten.
Allerdings sollte es noch bis zum Anfang des 13.Jh. dauern,
bis die spanischen/christlichen Königreiche alle ihre Animositäten und Erbfolgen
soweit klären konnten, dass man nun gemeinsam handelte.
1212 schlossen Kastilien, Aragón, Navarra und Portugal ein Militärbündnis,
dem die Mauren nicht mehr viel entgegensetzen konnten.
Die „christliche Rückeroberung“ war nach wenigen Jahren erfolgreich abgeschlossen.
Die übrig gebliebenen Mauren wurden in besonderen Ortsteile umgesiedelt,
eine erste Welle der Inquisition durchzog das Land.
Aus der Reconquista wurde die Conquista, die Entdeckungszüge,
Eroberungen und Christianisierung neuer Erdteile in Übersee begannen.
Als wir Castrojeriz erreichten, strahlte die Sonne und es wurde richtig schön warm.
Wir verabschiedeten uns von unseren Pilgerfreunden.
Wir wollten noch die Stiftskirche Santa Maria del Manzano 13.Jh.
(Heilige Jungfrau vom Apfelbaum) besuchen.
Da sie im gleichen Hotel übernachten wie wir,
war es klar, dass wir zusammen das Nachtessen einnehmen.
Treffpunkt 19:00 Uhr beim Hotel.
Die Kirche war wie viele in Spanien, leider geschlossen.
Schade, so viele schöne Kirchen, konnten wir so nicht besuchen.
Vor der Kirche trafen wir auf zwei Pilger Theresia und Bernd.
Der Mensch ist schon etwas ganz spezielles.
Findet man eine andere Person interessant, sympathisch und nett,
kommt man sofort ins Gespräch, so war es auch bei Bernd und Theresia.
Wir fanden heraus, das sie im gleichen Hotel wie wir übernachten.
So war es auch hier klar – Treffpunkt 19:00 Uhr beim Hotel.
Wir verliessen die schöne spätromanische Kirche,
und liefen auf der Hauptstrasse, die Sirga, zu unserem Hotel.
Castrojeriz ist einer der längsten Orte am Weg.
Bei der nächsten Kirche, die Santo Domingo Kirche aus dem 16.Jh. ein kleiner Halt.
An der Aussenfassade regen zwei steinerne Totenköpfe zum nachdenken
über Vergänglichkeit (“O Mars”) und Ewigkeit (“O-Aeternitas”) an.
Castrojeriz ist ein typisches Spanisches Dorf, wie man es oft in
den Reisprospekte betrachten kann.
Weiter an schönen Adelshäuser vorbei, erreichten wir die San Juan Kirche.
Die Kirche San Juan ist ein hervorragender Bau der Spätgotik.
Auffällig ist der an der Basis romanische Kirchturm mit gotischem Abschluss.
Der Dorfplatz mit seinen Arkaden ist ein Besuch wert.
Leider ist es aber so, das diverse Geschäfte nicht mehr offen haben.
Hier ist gut ersichtlich, wie ein Dorf langsam aber sicher,
bei der vorhandenen Landflucht. ausstirbt.
Im Dorf trafen wir auf Erich und Hannelore aus Österreich.
Sie haben wir gestern in Hornillos kennengelernt.
Sie haben mit Sonja, Elke und Johann in der alten Mühle zusammen übernachtet.
Wir fanden heraus, das auch Sie im gleichen Hotel übernachten.
Und auch hier war es klar. Treffpunkt 19:00 beim Hotel.
Wir waren sehr glücklich die beiden wieder angetroffen zu haben.
Sie waren uns in Hornillos del Camino von der ersten Minute an sympathisch.
Während dem wir nun so durch Castrojeriz schlenderten und uns das Dorf anschauten,
bemerkten wir mit Schrecken, das wir pressieren müssen um noch rechtzeitig zum Nachtessen
und an die Geburtstagsfeier von Johann zu kommen.
Wir bezogen im Hotel “La Posada” unser Zimmer.
Hotel La Posada
Das Hotel hat schon bessere Zeiten gesehen.
Die Fotos im Internet sind nicht ganz auf dem neuesten Stand.
Wie im Leben wird oft etwas gezeigt, was sich danach als falsch erweist (Werbung).
Duschen, Rucksack auspacken, Schuhe reinigen usw.
Endlich konnte ich auch den Bericht schreiben.
Tagsüber fehlt schlicht einfach die Zeit.
Das reden mit Pilger, das bestaunen der Natur, ist in so einem Moment wichtiger.
Nachdem alles erledigt war, liefen wir zum Treffpunkt.
Bei strahlendem Sonnenschein, hatten wir noch Zeit ein kleiner Apéro zu geniessen.
Das Hotel/Restaurant besitzt eine grosse Lounge. Dort trafen wir uns mit den anderen Pilger,
Elke, Sonja&Johann, Bernd&Theresia, Matthias, Hannelore&Erich.
Es war eine sehr lustige Runde.
Matthias erhielt den Übernamen “Arzt”, weil er am Abend jeweils
eine leichte Baumwollhose trägt.
Das Nachtessen schlussendlich mit 10 Personen war sehr lustig und interessant.
Wir haben gut gegessen. Die Artischocken waren traumhaft.
Auch der Wein konnte sich sehen lassen. Das Personal freundlich und hilfsbereit.
Bis fast um 23:00 Uhr sassen wir zusammen und genossen den Abend.
Die Österreicher sind schon ein lustiges Volk.
Erich und Hannelore, haben wir erfahren, kommen aus Wien.
Beim Start vom diesjährigen Jakobsweges hätten wir nie im Traum gedacht,
so viele Freunde zu finden.
Zufrieden ein sehr schöner Tag erlebt zu haben,
schliefen wir glücklich ein.

Unter der untenstehenden Internetadresse,
kann unser Buch über den Jakobsweg gekauft werden.

Link zum Buch

Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 4 1/2 Std.
ca.70m aufwärts
ca.60m abwärts
22 km
Noch 453 km bis Santiago de Compostela

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco



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