Graubünden - Geschrieben am Freitag, September 9, 2011 2:09 von Franco - 0 Kommentare

Wanderung Klosters – Jägglisch Horn – St.Antönien

6.9.11

Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Wanderung Klosters – Jägglisch Horn – St.Antönien

Mit dem Auto bis nach Küblis im Prättigau. Danach mit dem Zug weiter
bis nach Klosters. Zu Fuss weiter bis zur Talstation der Madrisabahn.
Madrisa
Bei der Bergstation der Madrisabahn auf 1884 m.ü.M. empfängt einem ein
neu erbauter Erlebnisspark. Nur schnell weg von hier. So stellen wir uns
die Berge definitiv nicht vor. Über einen breiten Wanderweg erreichten
wir leicht aufsteigend Untersäss 1940 m.ü.M. Nach dem Überschreiten des
Gross Alpbach ging es am Fusse des Geisshorn, zum schönen Aussichtspunkt
von Mässplatten 1968 m.ü.M. hinauf. Was für eine Aussicht. Klosters und das
ganze Prättigau liegt einem hier zu Füsse. Nach einer kleinen Pause ging
unsere Wanderung weiter. Der Weg führte uns um das Geisshorn herum zur
Alp Zastia 1896 m.ü.M. Der nie allzu steile Anstieg unter dem Saaser Calanda
hindurch, führt über die Matten der Prättigauer Sonnenseite hinauf nach
Hüschicalanda 2005 m.ü.M. Durch eine Mulde zieht der Weg in angenehmer
Steigung, über Calandameder hinauf zum Fürggli 2255 m.ü.M. Über diese
Einsattelung, die sich östlich des Jägglisch Horn befindet, war es nur noch
ein Katzensprung über den bequemen Rücken, bis wir den Jägglisch Horn
auf 2290 m.ü.M. erreicht hatten. Das Jägglisch Horn, sollte man sich nicht
entgehen lassen. Hier oben bietet sich ein Prättigauer Rundumpanorama
der Superlative. Obwohl dieser Berg nicht so hoch ist, reicht die Sicht, vom
Rätikon, Bündner Alpen, bis zu den Glarner Alpen. Hier oben nahmen wir
das Mittagessen zu uns. Bei so einer schönen Aussicht schmeckt das mit-
gebrachte Essen noch besser. Der normale Abstieg vom Jägglisch Horn führt
einem zurück zum Fürggli. Wir verliessen den Jägglisch Horn aber nicht über
den normalen Wanderweg, sondern über den kleinen Grat, der sich nördlich
zu Punkt 2253 m.ü.M. hinzieht. Über Höhgretji führte uns nun diese kurze
aber schöne Gratwanderung nach Äbi. Während dem wandern hatten wir das
Rätikon immer vor den Augen. Vor ein paar Jahren haben wir das Rätikon
umwandert. Sehr schön und empfehlenswert. Nach Äbi nahmen wir den
kurzen Abstieg in das weitläufige Gelände der Aschariner Alp unter die Füsse.
Während dem Abstieg zur Aschariner Alp hatten wie die Rätschenflue vor
Augen. Dieser grosse Kalkriegel erinnert stark an die Dolomiten. Über
einfache Wanderwege oder Alpstrassen, führte uns nun der Weg über
Vordersäss 1800 m.ü.M. nach mittel Ascharina und weiter nach inner
Ascharina. Von hier oben hatten wir eine schöne Aussicht auf St.Antönien.
Hier ist die Welt noch in Ordnung. Nicht ohne Grund nennt sich
St.Antönien auch “hinter dem Mond links”.
St.Antönien
Zufrieden eine schöne Wanderung durchgeführt zu haben, erreichten wir
danach St.Antönien 1420 m.ü.M. Von St.Antönien aus, ist es möglich mit
dem Trottinet bis nach Küblis runter zu fahren. Das mieten von einem
Trottinet, ist aber niht gerade billig. Kostet es doch pro Kopf 20.-
Trottiplausch
Wegen 5 Minuten hatten wir das Postauato verpasst. Jetzt hiess es
Daumen raus und warten. Solange meine Maus dabei ist, müssen wir
nicht lange warten. Kurze Zeit später nahm uns eine Frau mit dem
Auto bis zum Bahnhof von Küblis mit.

Für Geübte unschwierige
Bergwanderung.
Teilweise raue Wege,
mitunter steil.
Höhepunkt ganz klar
der Jägglisch Horn,
mit seiner sehr
schönen Aussicht.

Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 4 1/2 Std. 12,2 km
ca.635m Aufstieg
ca.1105m Abstieg
2290m höchster Punkt
1420m tiefster Punkt

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco



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