Urnerland - Geschrieben am Freitag, Juli 15, 2005 11:00 von Franco - 0 Kommentare

Urnerland Tour 3 Unterschächen-Brunnital-Bälmeter Grat

13.7.05

Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Urnerland Tour 3
Wanderung Brunnital

Tag I
Mit dem Auto bis Brügg (Bürglen) im Schächental 659 m.ü.M.
Danach weiter mit der Luftseilbahn nach Biel-Kinzig.
Seilbahn Bürglen-Biel-Kinzig
Biel-Kinzig
Nach einem Kaffe im Berggasthaus Biel,
Berggasthaus Biel
ging’s weiter über den Suworow Weg zum Chinzig Chulm 2073 m.ü.M.
Suworow Feldzug durch die Schweizer Alpen
General Suworow
Unglaublich was hier für menschliches Leid durchgemacht wurde.
Vom Chinzig Chulm aus, alles weiter via Schächentaler Hohenweg zum
Klausenpass 1955 m.ü.M. Während dem Weg begleiteten uns links die
Schächentaler Windgällen.
Klausenpass
Nach ca. 6 Std. wandern, hatten wir uns einen Kaffe verdient.
Das Postauto nahm uns dann bis nach Unterschächen mit.
Unterschächen
Top of Uri Alpenkranz 6
Top of Uri Alpenkranz 7
Top of Uri Alpenkranz 8
Uri info
In Unterschächen bezogen wir unser Doppelzimmer. Das Hotel Brunnital hat ein
eigenes Schwimmbad. Das ganze Wasser bezieht das Hotel aus einer eigenen Quelle.
Früher war das Thermalwasser begehrt und viele Touristen übernachteten im Hotel.
Unterschächen Hotels-Gasthäuser
Leider ist das Hotel nicht zu empfehlen, alles ist ein bisschen runtergekommen und
“schmudelig”. Das Abendessen nahmen wir im Hotel Alpina, was wieder empfehlenswert
Hotel Alpina
ist. Lammfilet zu so einem super Preis sieht man nicht alle Tage.

Der Schächentaler Höhenweg von den Eggbergen
bis zum Klausenpass ist ein Kernstück vom Urner
Alpenkranz. Vieles stimmt hier schon zum Voraus.
Verschiedene Seilbahnen, komfortable Unterkünfte
und Wanderungen für jeden Geschmack. Besondes
reizvoll ist die Landschaft, in der das Schächental
eingebettet ist. Hohe vergletscherte Berge
kontrastieren mit den sonnigen Wänden der
Voralpengipfel und saftige Alpweiden stehen im
herben Gegensatz zu den schroffen Nordwänden
des Brunnitals.

Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 6 Std. 17,2 km
ca.1185m Aufstieg
ca.930m Abstieg
2061m höchster Punkt
1628m tiefster Punkt

14.7.05
Tag II
Am nächsten Tag starteten wir früh mit dem Postauto.
Dieser brachte uns wieder auf den Klausenpass.
Klausenpass
Vom Klausenpass aus, ging’s zügig über Karrenfelder Richtung Oberalp.
Links begleitete uns der Clariden. Wir überquerten den Stäubenbach,
dessen Schmelzwasser weiter unten den berühmten und weithin sichtbaren
“Stäubenfal”‘ bildet. Den Moränen des Griessfirn entlang, erreichten wir Oberalp.
Ein feines Schümli Pflümli und ein Glas kalte Milch, verwöhnte unser Gaumen.
Danach weiter Richtung Alp Wannelen. Links begleiteten uns der kleine und
grosse Schärhorn. Auf dem Weg mussten wir kurz Halt machen. Ein Berggänger
war von einer Kuh angegriffen worden und war am Oberschenkel verletzt. Bei der
Alp Wannelen, besteht die Möglichkeit die Luftseilbahn nach Ribi zu nehmen,
wo man nach kurzer Zeit Unterschächen erreichen würde.
Luftseilbahn Ribi – Wannelen
Wir marschierten aber ins wunderschöne Brunnital hinein. Mit Aussicht auf die beiden
Ruchen und Windgällen machten wir Mittagspause. Nach ein bisschen Sünnelä weiter
bis zum Ende des Tales. Die mächtige Wand der Windgällen ist wenn so nahe dran ist
gewaltig. An diesem Ort sieht man die grösste zusammenhängende Kalksteinwand
Europas. Im Brunnital kehrten wir in einer kleinen Bäsebeiz ein. Leider fiel meine
Digitalkamera in der Beiz zu Boden. Nachdem die Kamera provisorisch repariert war,
ging’s weiter alles im Talboden des Brunnital entlang zum Unter Boden. Im Unter Boden
steht die Talstation der Seilbahn der zur Sittlisalp führt.
Sittlisalp
Top of Uri Alpenkranz 9
Uri info
Richtig an der Felswand klebt die Bergstation. Kurze Zeit später erreichen wir nach
ca. 5 Std. Unterschächen. Weil wir so früh dran waren, fuhren wir mit dem Postauto
bis nach Brügg, holten dort unser Auto ab und fuhren wieder zurück nach
Unterschächen. Zwischen Unterschächen und Klausenpass befindet sich das
Hotel Posthaus uhh herzig.
Hotel Posthaus
Nach der Erfrischung ging’s wieder zum Hotel Alpina zum Nachtessen.
Hotel Alpina
Wieder war das Essen vorzüglich.

Der Ausgangspunkt dieser eindrücklichen Wanderung
ist der Klausenpass. Hier beginnt auf der linken Talseite
der in aufwändiger Arbeit neu ausgebaute Höhenweg
zur Ostflanke des Brunnitals. Über Unter- und Oberstäfel,
durch tief eingeschnittene Täler, über Senken und Kuppen
führt er wie auf einem Balkon durch den Lebensraum der
Schächentaler Älplerfamilien.

Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 5 Std. 16 km
ca.480m Aufstieg
ca.1430m Abstieg
2054m höchster Punkt
998m tiefster Punkt

15.7.05
Tag III
Mit dem Auto von Unterschächen nach Schattdorf.
Schattdorf
Von Schattdorf mit der Luftseilbahn nach Haldi.
Haldi
Es warteten 1100 m Höhenunterschied hinauf zum Bälmeter Grat 2252 m.ü.M. Auf dem
Bälmeter Grat machten wir mit Blick auf den Hoch Fulen Mittagsrast. Aussicht einfach
gigantisch. Vom Grat aus ging’s nun alles runter via Öfeli zum Berggasthaus Strengmatt.
Jetzt wissen wir wieso das Gebiet vor der Strengmatt Öfeli heisst. Man läuft zwischen
kleinen Föhren an der Sonne ausgesetzt, der Schweiss rinnt einem nur so runter.
Endlich erreichten wir das Berggasthaus Strengmatt.
Aussicht auf den Jakobiger und den Bristen sind sensationell.
Top of Uri Alpenkranz 10
Top of Uri Alpenkranz 11
Uri info
Nach einer Erfrischung in Form von trüben Most und Einkaufen von frischem Alpkäse,
ging’s weiter Richtung Bergsation der Luftseilbahn, die uns runter nach Erstfeld brachte.
Schwandibahn
Da der Föhn eingesetzt hatte, laut Seilbahnbesitzerin (über 80 jährig), nur eine kleine Brise!,
war es eine sehr “luftige” Angelegenheit.
Mit dem Postauto nach Schattdorf, Auto holen und nach Hause.

Eine moderne Luftseilbahn verbindet Schattdorf
in nur 5 Minuten mit der ganzjährig bewohnten
Sonnenterrasse Haldi. Eine landschaftlich
abwechslungsreiche Route. Tief eingeschnittene
Lawinentäler, steile Gebirgswaldungen und
unterschiedliche Ausblicke prägen die Route.

Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 6 1/2 Std. 13,7 km
ca.1480m Aufstieg
ca.1450m Abstieg
2416m höchster Punkt
1082m tiefster Punkt

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco



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