Urnerland - Geschrieben am Freitag, September 22, 2006 21:49 von Franco - 0 Kommentare

Urnerland Tour 19 Chelenalphütte-Bergseehütte

22.9.06

Zu dieser Tour gibt es leider keine Fotos.

Mit dem Auto bis zum Göscheneralpsee 1782 m.ü.M. Beim grossen Parkplatz direkt beim
Stausse beginnt unsere Wanderung. Wir verlassen rechts die Strasse und gewinnen über
diverse Kehren an Höhe bis zu Punkt 1951 m.ü.M. Hier biegen wir links ab, und nehmen
den Hüttenweg unter die Füsse.  Umrahmt von einer fantastischen Kulisse in grandioser
und einsamer Bergwelt führt der Hüttenweg über alpine Weiden und felsdurchsetzte
Wegpartien, vorbei an vielen Steinmännchen und farbigen Wegzeichen, ins einsame
Chelenalptal hinein. Der Weg zieht sich etwas. Aber der gewaltige Talschluss mit
Chelengletscher, die Aussicht auf die Winterberge und die zahlreichen Bäche, die eine
willkommene Abkühlung bieten, verkürzen den Weg. Nach Alpgebäuden und Ruinen
der “Hinter Röti” 1925 m.ü.M. und dem nachfolgenden Punkt 2041 m.ü.M. überwindet der
Weg einige mit Fixseilen gesicherte Felsstufen und trifft auf einen gut sichtbaren
Steinmann 2127 m.ü.M. Dann überwindet der Aufstieg in vielen Kehren die letzte Steilstufe
und erreicht über rötlich angewitterte Felshöcker – kurz nachdem sie ins Blickfeld rückt
die Chelenalphütte 2350 m.ü.M.
SAC Chelenalphütte
Nachdem wir bei der Chelenalphütte 2350 m.ü.M. Rast gemacht hatten, ging’s weiter
Richtung Bergseehütte.
Top of Uri Alpenkranz 26
Top of Uri Alpenkranz 27
Uri info
Der Aufstieg von der Chelenalphütte Richtung Bergseehütte überquert zuerst den teils
wilden Bachlauf und gelangt kurz oberhalb der Chelenalphütte über einige Halteseile
gesichert, in steilen Wegkehren zur gut erkennbaren Verzweigung Richtung Bergsee.
Die Route zieht nun südostwärts über festes Geröll mit steinigen Platten und über mehrere
Wildbäche, gegen die Felslandschaft der “Hinter Mur” zu einem markanten Steinmann.
Unterschiedliches Geröll und grobblockiges Gestein verlangen Trittsicherheit. Die Aussicht
die man hier oben hat ist einmalig. Tief unten der Göscheneralpsee. Auf der gegenüberligende
Talseite, die Bergkette des Winterberg mit dem Dammastock. Dann leitet der Weg durch eine
Rippe des Hoch Horefellistocks zur “Vorder Mur” ab und senkt sich dann durch nur wenig
abweichend beschaffene Wegabschnitte hinab zum blaugrünen Bergsee.
Er liegt auf 2339 m.ü.M. in einer absolut kargen, doch wunderschönen Mulde, die ganz nach
Süden ausgerichtet ist. Still und ruhig liegt er in der sagenhaften Umgebung. Der nachfolgende,
kurze Aufstieg bringt uns hinauf zur Bergseehütte 2370 m.ü.M.
SAC Bergseehütte
Von der Bergseehütte führt ein Wanderweg hinunter zur Göscheneralpsee Staumauer.

Das Göscheneralptal mit dem viel besuchten
Stausee, dem halben Dutzend Berghütten,
den bekannten Kletterrouten und der
gewaltigen Bastion der vergletscherten
Dammagruppe ist nicht nur für die Kletterer
ein Traumland. Auch viele Tagestouristen
geniessen hier die unmittelbare Nähe der
Alpen. Fantastisch ist die Sicht auf die
vergletscherte Bastion der Dammagruppe,
steil ragen aufstrebende Plattenfluchten in
den Himmel, nahe ist das Chelenalphorn.
Einsame Stille in eindrücklicher
Urlandschaft begleitet uns auf dem
Verbindungsweg zur Bergseehütte.

Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 6 Std. 15 km
ca.1195m Aufstieg
ca.1195m Abstieg
2611m höchster Punkt
1786m tiefster Punkt

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco



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